GEPS - Gesprächs - Forum

Hallo,

manche kennen mich vielleicht ich habe schon ab und zu mal geschrieben aber ich schaue täglich mal hier rein und lese alles neue.
Ich habe meinen geliebten Sohn Andreas am 13.05.2006 verloren.Jetzt steht schon Weihnachten vor der Tür und ich habe wahnsinnig Angst davor.Ich habe noch eine Tochter(6 Jahre)wenn sie nicht wäre würde ich mich wohl heulend in mein Bett verziehen.
Weihnachten ohne Andreas ist kaum vorzustellen.er war zwar erst drei Wochen alt als er von uns ging aber er hat für mich einfach alles perfekt gemacht.Ich wollte immer ein päärchen haben und in einer halben Stunde habe ich einen riesigen Teil von mir verloren.
Ich habe ihn schon seit sieben Monate nicht mehr auf dem Arm gehabt und er fehlt mir so sehr.Er hate wunderschöne Augen fast schwarz und eine süsse kleine Nase und dieses Gesichtchen werde ich nur noch auf Fotos sehen.Wie soll ich da unbekümmert Weihnachten feiern.Ich habe mir in der Schwangerschaft schon immer gedacht an Weihnachten ist er schon acht Monate alt und sitzt schon dabei und versuch nach den Geschenken zu greifen und das werde ich nie mit ihm erleben.
Wie soll man da die Geburt Gottes Sohn feiern obwohl er doch so ungerecht zu uns allen war?
Ich verstehe seitdem die Welt nicht mehr und würde mich am liebsten nur noch verkriechen.
Am liebsten würde ich Weihnachten abschaffen aber das würde unserer grossen Maus nicht gefallen und doch habe ich einfach nur Angst vor diesem Tag.
Naja ich will euch mal nicht länger langweilen denn ich weiss das es allen hier so geht.
Trotzdem wünsche ich euch allen ein schönes Fest und einen guten Rutsch.
LG Nadine.

Hallo...
Du sprichst mir aus der Seele ...Ich habe auch furchtbare Angst vor Weihnachten und bin im Moment auch sehr überfordert mit all dem Drum und Dran.
Wir haben unseren geliebte Janik am 19.07.2006 verlohren und ich vermisse Ihn täglich mehr und mehr mmich lässt es nicht los dass die Erinnerung so schnell verblasst, ich kann mich an fast nichits mehr erinnern was ich mit Ihm erlebt hatte und er war auch schon fast sechs Monate alt,Wir haben noch einen 21/2 jährigen Sohn der uns auf trab hält doch es ist einfach nicht mehr das gleiche.
Ich Grüsse und drücke dich ganz fest.Viel Kraft.

Dali