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itzdackel(R)

11.02.2007,
18:27 Uhr
 

Wie soll es nur weitergehen (Trauer)

Wir haben unseren kleinen Emil am 1.2.07 durch plötzlichen Kindstod verloren. Wir sind fassungslos, verzweifelt und können das Geschehene immer noch nicht begreifen. Oftmals haben wir uns in den letzten Tagen gefragt wie wir nur weiterleben sollen. Er hat bei uns eine solche Leere hinterlassen, dass wir uns im Moment nicht vorstellen können, jemals wieder Freude am Leben zu empfinden. Er fehlt uns so sehr, unser kleiner Schelm.

Deshalb unsere Frage an alle User dieses Forums: Welche Quellen gibt es, neben Selbsthilfegruppen, noch das Geschehene zu verarbeiten? Wie leben Sie damit, was hat Ihnen geholfen wieder nach vorn zu schauen? Jana und Gerald

Schöne Silke

E-Mail

Gera,
11.02.2007,
20:29 Uhr

@ itzdackel

Wie soll es nur weitergehen

Hallo Jana und Gerald!
Wir haben unsere kleine Prinzessin am 10.01.2007 im alter von 4 Monaten und 6 Tagen verloren. Auch wir haben uns gefragt warum, und wie geht es jetzt weiter. Uns hat unser 3 jähriger Sohn halt gegeben. Bei uns hat auch die Familie geholfen, wir wohnen jetzt schon fast 5 Wochen bei meinen Eltern, denn in unsere alte Wohnung können und wollen wir nicht zurück. Da ist unsere kleine Prinzessin eingeschlafen. Die Frage nach den Warum stellen wir uns heute noch.
Seit recht lieb umarmt.

Mama, Papa und Marcel mit Maria im Herzen
www.seelenpark.de/start.html

Andrea S.

E-Mail

11.02.2007,
21:35 Uhr

@ Schöne Silke

Wie soll es nur weitergehen

Hallo Jana,hallo Gerald,
es tut mir so leid das ihr euren kleinen Schelm verloren habt.

Wir haben unseren Sohn vor 18 Monaten verloren und auch heute noch gibt es die Frage nach dem WARUM.........
Unser Tochter ist der Grund warum unser Leben weiter ging,aber mir persönlich hat der Austausch mit betroffenen Müttern sehr geholfen,hier auf der Seite der Geps habe ich sehr liebe Mamas kennengelernt die heute noch genauso für mich da sind wie vor 18 Monaten oder Frau Jorch,sie hat auch immer ein offenes Ohr.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft und eine Familie und gute Freunde die für euch da sind und euch auffangen.

LG
Andrea

Jana und Gerald

E-Mail

11.02.2007,
21:50 Uhr

@ Andrea S.

Wie soll es nur weitergehen

» Hallo Jana,hallo Gerald,
» es tut mir so leid das ihr euren kleinen Schelm verloren habt.
»
» Wir haben unseren Sohn vor 18 Monaten verloren und auch heute noch gibt es
» die Frage nach dem WARUM.........
» Unser Tochter ist der Grund warum unser Leben weiter ging,aber mir
» persönlich hat der Austausch mit betroffenen Müttern sehr geholfen,hier auf
» der Seite der Geps habe ich sehr liebe Mamas kennengelernt die heute noch
» genauso für mich da sind wie vor 18 Monaten oder Frau Jorch,sie hat auch
» immer ein offenes Ohr.
»
» Ich wünsche euch ganz viel Kraft und eine Familie und gute Freunde die für
» euch da sind und euch auffangen.
»
» LG
» Andrea

Hallo Andrea,

auch uns geht die Frage nach dem Warum wohl nie mehr aus dem Kopf. Eine Antwort werden wir wohl erst erhalten, wenn wir wieder mit unserem Emil vereint sind. Bis dahin müssen wir irgendwie weiterleben. Wir haben eine liebe Familie, die für uns da ist und die uns genauso braucht wie wir sie. Schliesslich haben Oma und Opa auch ihren Enkel verloren...Wir werden alle aufeinander aufpassen und uns gegenseitig Halt geben.

Und wir werden eine Selbsthilfegruppe besuchen, um mit ebenfalls betroffenen Eltern zu reden. Ich hoffe, dass uns das helfen wird.
Alles Liebe auch für Deine Familie und viel Kraft.
Jana und Gerald

Jana und Gerald

E-Mail

11.02.2007,
21:54 Uhr

@ Schöne Silke

Wie soll es nur weitergehen

» Hallo Jana und Gerald!
» Wir haben unsere kleine Prinzessin am 10.01.2007 im alter von 4 Monaten und
» 6 Tagen verloren. Auch wir haben uns gefragt warum, und wie geht es jetzt
» weiter. Uns hat unser 3 jähriger Sohn halt gegeben. Bei uns hat auch die
» Familie geholfen, wir wohnen jetzt schon fast 5 Wochen bei meinen Eltern,
» denn in unsere alte Wohnung können und wollen wir nicht zurück. Da ist
» unsere kleine Prinzessin eingeschlafen. Die Frage nach den Warum stellen
» wir uns heute noch.
» Seit recht lieb umarmt.
»
» Mama, Papa und Marcel mit Maria im Herzen
» www.seelenpark.de/start.html
Ihr Lieben,

herzlichen Dank für die Anteilnahme. Euch dreien auch viel Kraft für die kommende Zeit. Emil war unser erstes Kind und mein Mann und ich klammern uns jetzt aneinander. Wir leben von Tag zu Tag. Am schlimmsten ist morgens das Aufstehen, wenn die Gewissheit über den Verlust wieder kommt. Aber wir haben ebenfalls das Glück eine starke Familie im Rücken zu haben. Trotzdem...wir sind die Eltern, die ihr Kind verloren haben...

Alles Liebe

Jana und Gerald

anke

E-Mail

Breuberg,
08.03.2007,
15:11 Uhr

@ itzdackel

Wie soll es nur weitergehen

» Wir haben unseren kleinen Emil am 1.2.07 durch plötzlichen Kindstod
» verloren. Wir sind fassungslos, verzweifelt und können das Geschehene immer
» noch nicht begreifen. Oftmals haben wir uns in den letzten Tagen gefragt
» wie wir nur weiterleben sollen. Er hat bei uns eine solche Leere
» hinterlassen, dass wir uns im Moment nicht vorstellen können, jemals wieder
» Freude am Leben zu empfinden. Er fehlt uns so sehr, unser kleiner Schelm.
»
»
» Deshalb unsere Frage an alle User dieses Forums: Welche Quellen gibt es,
» neben Selbsthilfegruppen, noch das Geschehene zu verarbeiten? Wie leben Sie
» damit, was hat Ihnen geholfen wieder nach vorn zu schauen? Jana und Gerald

Hallo ihr beiden

erstmal unser Beileid über des Geschehene, bei uns war es Kind Nr. 6 in einer Patchworkfamilie und das neue Leben nach den akuten Herzinfarkt mit Reanimation meines Partners.
Marco ist am 19.10.2006 mit 4 Monaten verstorben ich wäre gern bereit mich mit euch auszutauschen weil es so anders ist wenn das Geschehene erst war oder ob Menschen schon Jahre mit ihrem Schicksal weiterleben.
Gruß Anke nstrabby@aol.com

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