Hallo,
ich habe grade eine Bekannte getroffen, die im Juni/Juli Zwillinge erwartet. Normalerweise halte ich mich komplett zurück - sowohl mit Fragen als auch mit vermeintlichen Tipps... (der Tod meiner Tochter liegt gefühlsmäßig nicht so weit zurück, als dass ich mir zutraue, zu der Situation einer anderen (schwangeren) Person eine angemessene Position beziehen zu können).
Allerdings äußerte sie selbst Ängste, da sie vor 4 Jahren ein Kind verloren hat. Ich riet ihr, die Überwachung der Zwillinge nach der Geburt auch selbst gut im Auge zu behalten und ggf. um eine Beratung fürs Heimmonitoring zu bitten.
Für den Fall des Falles würde ich ihr sehr gerne die Telefonnummern von Frau Jorch und Herrn Richter geben, so dass sie die Möglichkeit hat, auch aus dem Krankenhaus anrufen zu können. Ich habe immer wieder von schlechter Beratung gehört, bzw. von dem Bemühen der Ärzte, keine Panik zu machen. Letzteres wäre ja auch o.k., kann aber auch schief gehen.
Die Bekannte von mir wirkt sehr bodenständig, und ich glaube, sie hat einfach den Wunsch, gut informiert zu sein für den Fall, dass es nötig sein sollte.
Vielleicht könnte ja auch jemand schon vorab Informationen geben, der in einer ähnlichen Situation war. Zum Beispiel: In welchem Fall beantragt man das Heimmonitoring, welches Gerät ist gut und auf welche Widerstände sollte man hartnäckig reagieren?
Für den Fall, dass ich andere Einträge hier im Forum hiermit wiederhole, möchte ich mich entschuldigen. Ich werde sie auf jeden Fall nochmals in Ruhe lesen. Hatte aber auch ein wenig Furcht, mich mit dem Thema zu befassen, da ich das automatisch mit der Möglichkeit in Verbindung bringe, eventuell selbst nochmal schwanger zu werden.... und diesen Gedanken schiebe ich ziemlich vor mir her....
Also.... Ganz liebe Grüße an alle. Ich schließe mit der Frage an Frau Jorch und Herrn Richter, ob sie ihr "OK" geben, dass ich ihre Telefonnummern weiterleite.
Alex |