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Karin Ritter

E-Mail

Görlitz,
21.07.2006,
12:34 Uhr
 

neuer Baby- Body zur Überwachung (Fragen zur Forschung)

@Steffi, Du meinst sicher den "Hightech- Body" zur Früherkennung von lebensbedrohenden Zuständen, entwickelt vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (www.itv-denkendorf.de).

Im Januar 06 las ich dazu etwas in der Presse. Sensoren im Stoff können auf einem Laptop Herz- und Atemtätigkeit sowie Temperatur und Schweißproduktion des Säuglings anzeigen. Werden kritische Werte registriert, schlägt das System Alarm.
Das Gerät befindet sich in der klinischen Erprobung (Uniklinik Tübingen). Problem bei der Erprobung sind wohl immer wieder die juristischen Vorschriften - die Einholung der Zustimmung der Eltern vor Anziehen des Testgerätes. Bei Ärzten, die sich ohnehin im Laufschritt bewegen, und Eltern, die voller Sorge um ihr in der Klinik liegendes krankes Kind sind, wer soll da vorher alle Zettel ausfüllen und Unterschriften erteilen? Es geht nach meiner Info entsprechend schleppend voran mit dem Testen ... eher am Rande des Klinikalltages. Und welche Eltern stimmen schon irgend welchen Tests zu, wenn das Kind sowieso schon überall verkabelt ist? Kann ich mir ganz schwer vorstellen.
Ich hatte gleich Kontakt mit dem Institut aufgenommen und für meine nächste Fahrt Richtung Stuttgart dort Ende Januar einen Termin mit den Forschern vereinbart.
Das Gerät ist wieder, wie die bekannte Monitorüberwachung, auf rechtzeitiges Erkennen der lebensbedrohlichen Zustände angelegt, nicht auf Vermeidung ihrer Ursachen. Und genau das wäre ja wichtig.
Meine Zielstellung dort war, zu erfahren, in welcher Weise das Gerät auch zur Unterscheidung guter und ungeeigneter belasteter Schlafplätze mit technischen Mitteln dienen kann.
Hier kann man auch schlecht experimentieren, denn mit einem Säugling kann ich keine Tests auf schlechten Schlafplätzen machen. Das hätte ich mit den eigenen Kindern kurz tun können, aber die sind etwas groß für Babybekleidung.
Es werden auch Erwachsenenbodys entwickelt, sie werden Ende des Jahres fertig sein, um dann in die Testphase zu gehen. Hier könnte ich vieles am eigenen Körper auf unterschiedlichen Standorten testen. Geht aber wieder nicht so problemlos, wie ich mir das dachte: Dafür müßte ich dann viel bezahlen, denn beim Geräteeinsatz wird ein Techniker mitgeschickt, ich dürfte also nichts allein tun. Forschungsgelder sind hier nicht in Sichtweite, habe verschiedenes probiert.
Inzwischen weiß ich, es gibt Geräte einer anderen Firma, die genau für meine Forschungsrichtung geeignet sind. Übersteigt aber alles meine finanziellen Möglichkeiten. Und es ist auch schwer nachvollziehbar daß hier einzelne viel Geld zur Forschung mitbringen müßten, wo doch eigentlich die SIDS- Forschung mit viel Geld ausgestattet wird.
MfG Karin Ritter

K. Ritter

Homepage

Görlitz,
27.07.2006,
23:01 Uhr

@ Angela

neuer Baby- Body zur Überwachung

Hallo Angela,
zum Meßgerät:
IMEDIS, ein russisches Gerät (in der HP von Dr. Noemi Kempe in Graz ausführlich erläutert). Dr. Kempe, gebürtige Russin, hat als Atomphysikerin viele Jahre in Dresden geforscht, sie leitet jetzt in Österreich das Zentrum für Biosensorik. Sie war mir vor Jahren durch ein ausgesprochen interessantes Interview aufgefallen. Ihr Ziel war schon seit vielen Jahren, geologische Einflüsse auf den Menschen meßbar zu machen. Von der krankmachenden Wirkung mancher Orte war sie durch die Forschung in der Quantenphysik überzeugt. Sie arbeitete nun daran, die Arbeit der Rutengänger auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen und eben exakt meßbar zu machen. Das hat mich interessiert, und ich habe damals den Artikel ausgeschnitten, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch nie eine Rute in der Hand hatte. Das mußte wohl erst ein paar Jahre auf mich wirken. Nun war ich Ende Juni bei ihr in Graz, sie hatte mich eingelagen, um mir das Gerät vorzuführen.
In Sekunden kann man am Bildschirm sichtbar machen, ob jemand an Energiemangel leidet und wo dieser herkommt, also z.B. eben auch, ob der Mensch einen E-Smog- belasteten Schlafplatz hat, ob er auf Wasseradern schläft ... und natürlich zig andere Varianten, die alle krank machen können.
Ich sehe solch ein Gerät (oder eine abgespeckte kleine Variante davon) als Möglichkeit, relativ schnell die Schlafplätze der SIDS- Opfer zu untersuchen. In dem Sinne, daß die Wirkung an einem erwachsenen Probanden getestet wird. Man könnte sehr schnell messen, ob auf diesem Quadratmeter des Zimmers der Informationsfluß des Körpers durcheinanderkommt, in der Folge die Hormonproduktion nicht mehr richtig funktioniert und damit auch Serotoninmangel herrscht (der inzwischen diskutierte SID- Faktor). Ein weites Feld, was man alles tun könnte ...
Aber irgendwie habe ich den Eindruck, das Interesse daran hat noch große Wachstumsreserven.
MfG
K. Ritter

Angela

26.07.2006,
12:53 Uhr

@ Karin Ritter

neuer Baby- Body zur Überwachung

Liebe Frau Ritter,

mit sehr viel Interesse habe ich Ihren Beitrag gelesen und habe noch ein paar Fragen dazu: Was sind das für Meßgeräte einer anderen Firma, welche Sie erwähnen und für Ihre Nachforschungen gerne nutzen würden? Was wird denn da genau gemessen?

Mit freundlichen Grüßen
Angela

Steffi

Homepage E-Mail

Westerwald AK,
21.07.2006,
17:34 Uhr

@ Karin Ritter

neuer Baby- Body zur Überwachung

Hi Katrin

ja genau den meinte ich! Hab das vor Monaten bei RTL punkt 12 gesehen war leider nur 1-2min lang und hatte mir sofort nen zettel und stieft geschnappt und alle namen auf geschrieben die da nur vor kamen . leider hab ich 2tage vergeblich nichts im internet gefunden.

Was halt gut ist an diesen Body das wir unsere kinder bekleben müsen oder ständig mal eins ab geht.
so weit ich das auch gesehen hatte ist das ein mit wachsender body .. seitlich mit knöpfen ...

und ja das erwähnten sie auch das diese überwachung irgendwan mal zB für Piloten, LKW fahrer etc eingesetzt werden könnte.


ich danke die für deine posting.. war wieder ne gute info für mich- wäre nett wenn du mich am laufenden hälst...

lg steffi mit luca und krümel im herzen

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