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Haben technische Überwachungsgeräte Nachteile (Elektrosmog?) (Prävention)

verfasst von Hildegard Jorch(R) E-Mail, Münster, 14.01.2007, 21:08 Uhr

Hallo,
nur 10% der SID-Kinder sind im Vorfeld als SID-Risikokinder eingestuft. Der Monitor als solches kann das Leben eines Kindes nicht retten. Er verkürzt lediglich den Zeitabstand vom Eintreten einer lebensbedrohlichen Situation und dem Eingreifen eines Erwachsenen. Dann hängt es zusätzlich vom "biologischen System" des jeweiligen Kindes ab, ob das Eingreifen des Erwachsenen eine Rettung möglich macht, oder nicht. Die Chance, das Kind zu retten, wird aber sicher durch solche Überwachungsgeräte vergrößert. Dass es keine signifikante Erniedrigung der SID-Zahlen durch Heimmonitore geben kann, hängt damit zusammen, dass nur die Risikokinder überwacht werden.
Dass nicht jedes Kind, das auf die Welt kommt, mit einem Überwachungsgerät mit Klebeelektroden versorgt wird, hat sicher verschiedene Gründe, einerseits sind es sicher finanzielle, andererseits können aber auch die Klebeelektroden Hautprobleme machen, die manchmal nicht ganz einfach zu bewältigen sind, und diese Geräte können natürlich auch Fehlalarme geben. Daher wägt man die Risiken gegen die anderen Gründe ab.
Was eine allgemeine Überwachung von Kindern angeht, beantwortet Ihnen vielleicht die Stellungnahme zu Überwachungsmatten auf dieser Seite: www.geps.de

Nun noch zu Ihrem 4. Kind: Da es ein SID-Folgekind ist, steht Ihnen von Krankenkassenseite steht ein Überwachungsgerät zu. Was spricht aus Ihrer Sicht gegen eine solche Überwachung?

Mit freundlichen Grüßen aus Münster

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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Haben technische Überwachungsgeräte Nachteile (Elektrosmog?) von Alexandra am 13.01.2007 um 00:28 Uhr (Prävention)  [Board] [Mix]
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Haben technische Überwachungsgeräte Nachteile (Elektrosmog?) von Hildegard Jorch(R) am 14.01.2007 um 20:54 Uhr
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