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Haben technische Überwachungsgeräte Nachteile (Elektrosmog?) (Prävention)

verfasst von Anja P E-Mail, Köln, 15.01.2007, 21:24 Uhr

Hallo Alexandra,

ich bin normalerweise eine stille Mitleserin hier. Meine Tochter Zoe (*22.9.06) hat seit sie 14 Tage alt ist einen Monitor, aufgrund von Atemaussetzern. Sie ist knapp 4 Wochen zu früh gekommen.

Wir hatten eine Angelcare, welche direkt in der 2. Nacht zu Hause alarmiert hat. Ich glaubte an einen Fehlalarm. Zoe ist ja als angeblich schon reifes Kind geboren worden (2.990 gr und 50cm). Irgendwie konnte ich es auch nicht glauben, dass etwas sein sollte.

Im Schlaflabor wurden dann allerdings schwere Aussetzer und Sättigungsabfälle bekannt. So kamen wir zum Monitor.

Laut dem Chefarzt ist die Angelcare kein Ersatz für einen richtigen Monitor. Die Matte überwacht ja die Bewegung. Er meinte, dass sich ein Kind sehr wohl bewegen kann, während schon die Herzfrequenz abfällt... und dann ja kein Alarm ausgelöst wird.

Allerdings hätte ich ohne die Angelcare wahrscheinlich gar nicht bemerkt, dass meinen Tochter Apnoen hat. Ich bin sehr froh, dass wir die Angelcare hatten!!

Der Monitor ist klein und handlich. Ich habe mich voll dran gewöhnt und er gibt einfach ein wahnsinniges Sicherheitsgefühl. Mir graust eher davor ihn wieder abzugeben. Die Kleber sind ebenfalls völlig unproblematisch und Zoe hat keinerlei Hautprobleme.

Wir hatten in den ersten 8 Wochen geschlagene 208 Alarme. Da waren natürlich ohne Ende Fehlalarme (auch durch einen Kabelbruch), aber auch einige echte!!
Ich mag nicht dran denken wie das ohne Monitor ausgegangen wäre. Es reichte jedesmal sie anzustupsen.

Viel Glück für Euch und eure Mäuse...

Anja mit 2 großen Jungs und Zoe (fast 4 Monate alt)

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