schwarz - weiß - Denken kann auch schädlich sein (Sonstiges)
hallo Alex
» - Ich habe von KEINER Studie gehört, die die Kinder (und Eltern)
» umfangreich untersucht hätte, während und nach der Schwangerschaft, vor
» allem nach Tod des Kindes. Die meisten Kinder werden gerichtsmedizinisch
» untersucht, aber welche Ergebnisse liegen dann vor, aus denen wir lesen
» können, dass es sich um Vererbung, Krankheit, Immunschwäche welcher Art
» auch immer handeln könnte? Der Punkt ist: Es gibt KEINEN EINHEITLICHEN
» "KATALOG", nach dem ALLE ÄRZTE; FORSCHER UND GERICHTSMEDIZINER NACH DEM TOD
» EINES KINDES VERFAHREN MÜSSEN!!!!! Und in diesem Zusammenhang wird auch
» nicht das Labor oder die Fabrik, in der Impfstoffe hergestellt werden
» befragt und auf die gerichtsmedizinische Untersuchung UND die Untersuchung
» der Eltern abgeglichen.
Es hat eine Studie in Deutschland gegeben, die sog. BMBF-Studie, von 1998-2003, bei der all diese Dinge sehr umfangreich mituntersucht wurden und bei der auch nach einem einheitlichen Obduktionsprotokoll die Obduktion vorgenommen wurde.
» Unterm Strich bemängel ich genau diesen Punkt. WENN mir schon das Kind aus
» den Armen genommen wird und ich damit fertig werden muss, dass es einer
» solchen gerichtsmedizinischen Untersuchung unterzogen werden MUSS,
» warum bekomme ich dann keine Hinweise, dass bestimmte Krankheiten AUCH
» AUSGESCHLOSSEN werden können. Oder die Impfung als Todesursache
» ausgeschlossen werden kann? (Zumindest in EINZELFÄLLEN könnte das ja ein
» Grund sein - aber wäre das dann tatsächlich SID? UND - WENN sich die
» Impfung als Grund herausstellen würde, MUSS doch logischerweise eine
» Unverträglichkeit vorhanden gewesen sein, die sich eventuell auch bei den
» Eltern finden läßt, bei den Geschwistern...)
In der derzeitigen sog. TOKEN-Studie wird auch in dieser Richtung wieder geschaut. Schau mal auf die Homepage der TOKEN-Studie. Sie läuft derzeit noch. Leiter ist Prof. Schlaud, auch ein sehr offener Mensch für SID-betroffene Eltern.
» BITTE BITTE BITTE - argumentiert nicht zuviel gegeneinander. Wir haben ein
» ähnliches Leid zu tragen. Und - im Idealfall wollen wir gemeinsam ähnliche
» Ziele verfolgen.
» Lasst uns kritisch sein, ja.
» Aber laßt uns auch logisch und sachlich vorgehen.
Das kann ich nur unterstreichen.
»
» WENN es Forschungsarbeiten gibt - egal wie ausgereift oder sinnvoll - höre
» ich gerne davon. Es könnte ein Ansatz sein.
»
» Aber lasst uns nicht in die Haare kriegen wegen Halbweisheiten.
»
» WAS KÖNNEN WIR TUN?
» WIE KÖNNEN WIR DIE SITUATION WIRKLICH VERBESSERN?
An möglichen Studien sich beteiligen, heißt zugleich: vielleicht noch mehr über den Tod des eigenen Kindes zu erfahren als auch dazu beizutragen, mehr über den SID als solches herauszufinden, damit immer weniger Eltern ihre Kinder auf diese Weise verlieren müssen.
Und da kann ich nur noch einmal an dieser Stelle allen Eltern danken, die sich bislang an den bisher in Deutschland gelaufenen Studien beteiligt haben.
Dir einen herzlichen Gruß aus Münster
Hildegard Jorch
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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
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