Refluxapnoe! (Sonstiges)
» Hallo Christina,
» Wie alt ist Lukas jetzt? Die Flüssigkeit ist ja nicht sein Hauptproblem, er
» speit ja nicht, wie Du sagst; er verliert damit auch nicht Kalorien in
» Mengen wie echte Speikinder. Ich denke, häufige kleine Mahlzeiten sind für
» ihn möglicherweise besser, denn bei ihm geht´s ja offensichtlich um die
» Magensäure, die den reflektorischen Verschluss des Kehlkopfes
» herbeiführt.
Der Arzt hat gemeint dass die breiige Konsistenz hilft die Magensäure unten zu halten, denn gedehprobleme hat er tatsächlich nicht im geringsten... :)Da er jetzt mit 7 Monaten schon 9kg bei 72cm auf die Waage bringt und nicht groß speit schien diese REfluxsache ja am Anfang auch eher unwahrscheinlich.
» Wenn er mit dem Medikamnet nicht klar kommt, könnt Ihr vielleicht auch
» Nestagel versuchen.
Das Medi ist kein Magensäurebinder wie Nestargel etc. sondern ein Protonenpumpenblocker, d.h. es reduziert die überschießende Magensäureproduktion. Aber ich werde mir das Nestargel trotzdem besorgen und evtl. unter´s Trinken mischen, um da noch ein bissl mehr Bindung zu erzielen, angeblich macht das lange nicht so starke Verstopfungen wie z.B. AR-Nahrung.
»In unserer kleinen Broschüre "die optimale Schlafumgebung für Ihr Baby"
» haben wir auch schon auf Reflux hingewiesen, weil wir festgestellt haben,
» dass er oft nicht ernst genug genommen wird. Er wird oft erst dann als
» Problem erkannt und ernstgenommen, wenn die Kinder an Gewicht verlieren.
» Dabei gibt es genug stille Refluxkinder. Mein zweitjüngstes war auch so
» eins. Daher habe ich mich mit dieser Problematik sehr intensiv
» beschäftigt.
Ich denke das ist auch schwer zu erkennen, denn nur rückblickend kann ich jetzt sagen dass man es am "hochkauen" und etwas husten gemerkt hat, sonst war alles normal.
Wir hatten ddie meisten und schlimmsten dieser Episoden am Wochenende, wenn er viel erlebt hat zuvor. Fast hab ich nun das Gefühl, dass ihm der "Stress auf den Magen geschlagen hat", was natürlich bei so kleinen Babys komisch klingt, aber wenn man sich die Monitorauswertung anguckt ist es schon ziemlich eindeutig.
Der Monitor bleibt jetzt erstmal dran, in 4 Wochen wird er wieder ausgelesen um zu sehen ob die Medis anschlagen.Die bekommt er ein halbes Jahr, und dann werden sie abgesetzt. Einige Zeit später wird dann der Monitor wieder ausgelesen und nochmal Schlaflabor (......) und pH-Metrie gemacht, um zu schauen ob sch das Problem verwachsen hat und er auch ohne die Tabletten klarkommt. Und falls da alles super ist wird langsam begonnen den Monitor "auszuschleichen". ich denke das ist eine sinnvolle Lösung, oder?
Danke für die Hilfe und Ratschläge hier im Forum, ich werde natürlich berichten wie es dann weitergegangen ist.
Grüsse,
Christina
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