Tabakindustrie ist verantwortlich (Prävention)
Wir passen, bei genauerer Betrachtung,
» also ebensowenig in Ihr Raster wie sicher die meisten anderen Betroffenen
» hier.
»
» Ihnen möchte ich empfehlen ihre Enthüllungen zukünftig besser geeigneten
» Zielgruppen zuteil werden zu lassen.
Sehr geehrter Volker.
Eigentlich denke ich nicht nach in Rastern oder suche nach Zielgruppen. Niemanndem gilt ein Vorwurf - das liegt mir völlig fern.
Ich hoffe allerdings engagierte Mitkämpfer zu finden. Und ich halte es ansonsten für sehr gut möglich, dass es Menschen gibt, die wissen wollen, wie die Gefahr um 60% gesenkt werden kann! (Spate PRÄVENTION)
Mir selbst mache mir allerdings erheblich Vorwürfe, da ich einen Fall von SID trotz vieler Anzeichen nicht verhindern konnte/ nicht verhindert habe:
Seit einigen Jahren behandele ich eine Frau, Raucherin. Ich sprach sie bei jeder Behandlung auch auf das Rauchen an - wie grundsätzlich. Auch in der Schwangerschaft, in deren Verlauf sie das Rauchen dann (ca.4 SS.-Monat) einstellte. Leider der Mann und die Schwiegereltern nicht. Es kam zur Frühgeburt mit guter Entwicklung in der Uniklinik. Zuhause rauchte der Vater (bis heute) weiter. Vor einem Jahr starb das Kind dann plötzlich. Ich war einer der ersten vor Ort. Das Paar ist weiterhin in meiner hausärztlichen Behandlung und empfindet nicht den Hauch eines Vorwurfes. Ich habe sie gefragt, ob sie zur Klage gegen die Tabakindustrie bereit wären, dies wurde in völlig freier Entscheidung abgelehnt. (Persönlich denke ich halt, das eine öffentliche Klage mit Namen und Gesicht des Kindes, welches auch ich in den Händen hielt, viele Kinder retten könnte.)
Joachim Kamp
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