mal wieder Matratzen ... (Sonstiges)
Hallo Alexandra,
einige Erweiterungen bzw. Präzisierungen bezüglich unseres Telefonates:
» horizontale und vertikale Luftkanäle,
» keine Schadstoffe wie Antimon oder Phosphor.
Diese Aussage ist nicht präzis genug, sondern muss lauten: keine Antimon-, keine Arsen- und keinen organischen Phosphorverbindungen, die als Flammschutzmittel als auch als W e i c h m a c h e r in Matratzen vorkommen können. Also Vorsicht bei Weichmachern!!!
» Nicht so wichtig ist es auf Weichmacher (bzw. KEINE enthaltenen
» Weichmacher) zu achten, da kein direkter Hautkontakt stattfindet, es ist ja
» ein Bezug über der Matratze.
Diese Aussage stimmt nicht, sondern ich habe gesagt:
optische Aufheller als Kriterium in Matratzendrells/Matratzenüberzügen sind kein so wichtiges Kriterium, da das Kind nicht in direktem Hautkontakt mit der Matratze ist, sondern immer ein Spannbettlaken über der Matratze liegt.
Das bedeutet, dass man bei den Spannbettlaken auf optische Auifheller verzichten sollte und sie deshalb auch nicht mit Vollwaschmitteln waschen sollte, da diese fast immer optische Aufheller enthalten.
» Kaltschaum ist ok.
Weiter präziser zu den Trittrahmen:
Festere Trittrahmen oder Trittkanten sind wichtig und damit sehr sinnvoll, damit das Kind, wenn es im Bett steht, seine Füßchen nicht zwischen Stäben und Matratze einklemmen kann; außerdem verhindert eine Matratze mit einem festen Trittrahhmen, die stramm im Bettrahmen liegt, das Einklemmen des kleinen Kopfes zwischen Matratze und Bettgestell.
Eine Matratze, die von einem älteren Geschwisterkind stammt, oben aufgeführte Kriterien erfüllt und immer gut gelüftet wurde und keine Schimmelspuren und keine Durchliegestellen aufweist, kann aus meiner Sicht durchaus weiter verwendet werden.
Viele Grüße aus Münster
Hildegard Jorch
---
Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
gesamter Gesprächsfaden:
Mix-Ansicht