Beistellbett?! Unter Umständen gefährliche Spaltenbildung (Sonstiges)
» Ich finde das Beistellbetten eben auch die Gefahr das Kind zu verletzten
» enorm senken. Lässt man das Kind im Ehebett mit schafen, dann ist immer die
» Gefahr, dass man es im Schlaf erdrückt oder ähnliches.
Die Gefahr, das Kind im Schlaf zu erdrücken, ist extrem klein, die Gefahr der Überwärmung und Rückatmung dadurch, dass das Kind unter die Bettdecke der Eltern oder gegen ein Kissen rutscht, viel viel größer.
Aber es gibt auch Unfallquellen: das Kind kann aus dem Bett der Eltern fallen, es kann in die "Besucherritze" zwischen den Elternmatratzen geraten. Das ist eine gefährliche Spalte, in die das kindliche Köpfchen oder auch der Körper geraten kann,aus dem das Kind selbstständig nicht wieder herauskommt und was so zur tödlichen Falle werden kann.
Aber ähnliche gefährliche Spalten können sich auch bei Beistellbetten ergeben, wenn die Elternbettmatratzen nicht direkt an die Beistellbettmatratzen angrenzen oder wenn der Elternbettrahmen breiter ist und die Stabseite des Beistellbettes nicht an der elterlichen Matratze endet.Dann entsteht ein gefährlicher Spalt zwischen den Stäben des Beistellbettes und dem Elternbett, in den das Kind geraten kann und aus dem es sich auch nicht selbstständig wieder befreien kann.
Bei breiteren elterlichen Bettrahmen ist nur ein Beistellbett sinnvoll, das mit einem kleinen zusätzlichen Seitenbrettchen diesen Spalt überbrückt.
Desweiteren ist unbedingt darauf zu achten, dass das Beistellbett wirklich fest am Elternbett befestigt ist und nicht nur angestellt wird.
ich hoffe, ich konnte damit ein bißchen mehr Licht in den "Dschungel: was ist sinnvoll, was nicht?" bringen.
Hildegard Jorch
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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
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