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SIDS und Serotonin (Fragen zur Forschung)

verfasst von Antje E-Mail, 18.03.2007, 23:37 Uhr

»» Hallo,
»
» Sag mal.... hast Du vielleicht Infos über Studien, in denen SID bei Tieren
» nachgewisen wurde? Ich habe so etwas von einem Gerichtsmediziner gehört.
» Wenn ja, würde ich mich freuen, von der Quelle zu hören.
»
» LG,
»
» Alex

Kenne leider dazu keine Studien. Aber man weiß ja, dass Jungtiere nach dem Tod ihrer Mutter sterben. So. z.B. das Affenkind im Buch von J. Godall, das 5 Jahre alt war, eine alte Mutter hatte, die noch mal ein Baby bekam, dann starb. Danach erkrankte das Äffchen sichtlich an einer Depression und zog sich bis zum Sterben zurück.

Wir müssen nur darauf achten, dass unsere Babys nicht depressiv werden und dann einen "Serotonin-Mangel" haben. Sie müssen ständig merken, dass die Mutter noch da ist und sie nicht verlassen worden sind. Das können sie nachts nur bei fast direktem Körperkontakt. Schlafen dicht bei Mama gibt die erforderliche Sicherheit.

Übrigens gibt es keine eindeutige Relation zwischen im Blut gefundenem Serotonin und der Konzentration dieses Neurotransmitters im Gehirn. Letzteres ist aber das Entscheidende!

Wir können nur vorbeugen und unsere Babys mit soviel Nähe wie möglich "behandeln". Tragen, Stillen und zusammen schlafen sind die einfachste und wirksamste Prophylaxe. Pflegeleichte Babys sind oft ein ALarmzeichen, dass sie sich depressiv zurückgezogen haben könnten. Dies tun oft Kinder mit introvertiertem Temperament. Kinder, die viel Schreien, um Zuwendung einzufordern, sind besser dran. Sie gehören zu den extravertierten Typen. Sie kriegen automatisch ein Mehr an Zuwendung, was jedes Baby braucht. Vor allem nachts.

L. Gruß
Antje

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