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Kindstod in wirklichkeit ersticken? (Fragen zur Forschung)

verfasst von Hildegard Jorch(R) E-Mail, Münster, 20.04.2007, 03:39 Uhr

hallo Steffi,

» Mir wurde gesagt von der Kripo das es der ÜBLICHE weg einer Obduktion ist.
» Da führt gar kein weg dran vorbei wenn ein Baby/Kind zu hause verstorben
» ist.
Das ist nicht grundsätzlich so. Die Entscheidung, ob eine Obduktion stattfindet oder nicht fällt die zuständige Staatsanwaltschaft. Leider gibt es selbst hier in NRW kein einheitliches Vorgehen. Richtig ist, dass immer die Polizei kommt, aber wenn die Staatsanwaltschaft sich gegen eine Obduktion entscheidet, findet keine statt.

» Aber bei der Obduktion wird NICHT immer SID festgestellt sonder wie ich
» Bericht von Fr. Löffler zB erstickungs tod oder erkrankungen (zB eine
» Lungenendzündung), ich denke schon das wir denn medizinern die Obduktion
» durch führen trauen können. Schlißlich sind die doch Saatlich anerkant, und
» werden von der Kripo beauftragt.

Bei einem plötzlichen und unerwarteten Tod im Babyalter muss es sich nicht zwangsläufig um SID handeln; ein Erstickungstod ist extrem selten; es gibt Infektionen, an denen kleine Kinder plötzlich und unerwartet sterben (z.B. Keuchhusten in den ersten 6 Monaten, Säuglingsbotulismus meist ausgelöst durch Aufnahme von Honig oder Ahornsirup....), Stoffwechselerkrankungen, die man im Vorfeld nicht erkannt hat, Herzrhythmusstörungen u.a.
Dann war es aber kein SID, denn der Tod dieser Kinder hatte eine Ursache, die Erkrankung.

Wer Genaueres zum SID lesen möchte, sollte die Stellungnahmen der GEPS auf der Homepage sich ansehen. Frau Löfflers Bericht ist nicht so ganz geeignet, klare Antworten auf Fragen zu geben.

Liebe Grüße

Hildegard Jorch

---
Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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