Atempausen und SIDS (Fragen zur Forschung)
Unser Sohn hat wegen Atempausen mit tiefen Sättigungsabfällen das Vitaguard Pulsoxymeter. Auch nach einem neuen Einstellen der Grenzwerte auf die gängigen Werte ( Untergrenze 88% SPO2 mit 10 sek Verzögerung) haben wir noch viele echte Alarme (also bei guter Signalqualität), dabe hatte ich schon gehofft dass es nur an den falschen Einstellungen lag. Letzte Nacht waren es wieder 3 Stück, dabei ist er jetzt 5 Monate alt (reifgeboren). Angeblich könne man da nix machen ausser Monitoring.Ich hatte so gehofft dass sich das schnell verwächst...
Jetzt meinte der Betreuer vom Schlaflabor dass man anhand der Polysomnie nicht wirklich das SIDS-Risiko abschätzen könne und evtl gar kein Zusammenhang zwischen Atempausen und SIDS besteht, was mein schlimmster Alptraum wäre. Ich war 6 Jahre alt als ich live mitbekommen habe wie unsere Nachbarin mit ihrem 3 Monate alten toten Sohn schreiend auf die Strasse gerannt kam....4 Monate später starb der kleine Bruder eines Freundes an SIDS.
Ist es denn wirklich so dass mein Sohn nicht unbedingt ein höheres SIDS-Risiko hat als andere, oder wollte er mich eher beruhigen da man eh nichts machen kann... Hat jemand hier Erfahrung mit solchen häufigen schweren Apnoen und kann mir mutmachen ?
Bis zu welchen Alter verwächst sich sowas normalerweise?
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