Bett hochstellen- voller Erfolg (Prävention)
Die Nächte waren bei uns auch immer schlimm, weil sie jedes Mal wie am Spieß geschrien hat, wenn sie aufgewacht ist und sich nur durchs Stillen beruhigen ließ. Das war sehr nervig, weil ich mit dem Stillen eigentlich aufhören wollte. Bei uns hat es geholfen, etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen das letzte Mal zu füttern…dann ist der Magen beim Zubettgehen wieder leer und es kann nicht mehr so viel Nahrung zurücklaufen. Das dauernde Stillen in der Nacht war auch nicht das Beste, weil der Magen dann die ganze Nacht im Dauereinsatz ist.
Meine Tochter hat auch kaum gespuckt, deshalb hat uns auch der Kinderarzt nicht richtig ernst genommen. Sie war aber ziemlich komisch in den ersten Monaten: hat fast gar nicht geschlafen, wollte immer aufrecht im Arm getragen werden und hat lautstark geschrien, sobald ich sieabgelegt habe. Ich bin eigentlich von 6.00 Uhr morgens bis spät abends mit ihr im Arm durch die Wohnung gelaufen…das war sehr belastend. Dazu hat sie in der Nacht immer so komisch geschluckt und gewimmert…
Inzwischen ist es schon besser, aber sie weint immer noch viel und wiegt mit 15 Monaten gerade mal 9 kg. Immer wenn sie erkältet ist, geht gar nichts mehr essenstechnisch….dann nimmt sie in den zwei Wochen ihrer Krankheit wieder 400 g ab. Ich denke aber trotzdem, dass sie inzwischen mehr oder weniger über den Berg ist.
Dass Deine Tochter immer so viel Hunger hat, könnte schon ein Zeichen von Reflux sein. Hab mal gelesen, dass die Milch rückfließende Magensäure neutralisiert und Babys mit Reflux deshalb in kürzeren Intervallen nach einer neuen Ration Milch verlangen. Meine Tochter wollte auch alle 2 Stunden trinken; manchmal sogar nach 1 ½. Zugenommen hat sie aber trotzdem nur so wenig.
Viel Glück für Euren Termin.
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