Bauchlage (Prävention)
Hallo Bettina,
das gleiche frage ich mich auch.
Meine Tochter (heute 3 J. 8 Mon.) war 4 Wochen zu früh, hat sich aber erst mit 1/2 Jahr gedreht und im Bett erst mit 10 Monaten und das auch nur "sproradsich". Dauer-Bauchschläferin (bis heute!) ist sie erst mit ca. 14-15 Mon. geworden, das konnte ich akzeptieren.
Mein Sohn ist nun gut 6 Monate und dreht sich schon seit einiger Zeit auf den Bauch. Im Reisebett neulich im Urlaub auch nachts. Da habe ich eine Stunde mit ihm rumgekämpft, bis er wenigstens auf der Seite liegend mal Ruhe gab.
Auf dem Rücken schläft er schon seit er ca. 4 Mon. ist nicht mehr! Er schläft überhaupt sehr unruhig und in Rückenlage schonmal gar nicht mehr.
Von Kinderätzen aus heißt es immer, wenn sie sich selbst drehen können, ist es ok und das Risiko bei Weitem nicht mehr so groß und tun kann man dagegen eh nichts mehr, vom "Fesseln" (Anbinden des Schlafsacks z. B.) raten sie natürlich ab.
Hier heißt es aber immer wieder, die Rückenlage M U S S vermieden werden, mind. im 1. Lebensjahr, da Hauptrisikofaktor - das verunsichert mich auch sehr, denn die Frage ist: WIE?
Was sollen wir denn aber tun? Ich liege eh schon oft nachts wach und lausche und prüfe seine Position, das ist schon belastend genug, ich bin tasgsüber oft sehr müde und habe noch ein größeres Kind zu versorgen.
Meiner ist so kräftig, er dreht sich sofort zurück, wenn ich ihn auf den Rücken lege und schreit so laut, dass das ältere Kind auch wach wird. Das ist doch kein Zustand.
Hat denn jemand einen praktikableren Vorschlag? Zum Pucken sind sie doch viel zu alt/zu groß!?
Ich wäre auch sehr dankbar für Tipps!
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