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(Fehl-)Alarm Atemfrequenz (Monitoring)

verfasst von Jerc(R), Bochum, 03.09.2013, 22:12 Uhr

Hallo zusammen!

Ich brauche dringend Hilfe und Rat! Ich weiß echt nicht mehr weiter.

Zu meiner Geschichte: Meine Tochter Emely (6 Monate alt) hatte am 1.7.13 einen ALTE. Wir haben 3 Tage zuvor einen Snuza gekauft und dieser hat alarmiert. Ich fand sie bleich und regungslos im Bettchen gefunden. Sie war zu dieser Zeit Bauchschläfer. Ich weiß, dass das total dumm war, sie auf den Bauch zu legen und ich weiß es mittlerweile besser. Wir haben weder solche (Vor-) Fälle in der Familie gehabt noch gibt es sonst irgendwelche Anzeichen, die darauf hingedeutet hätten. Nun ja, lange Rede kurzer Sinn: Wir haben seit dem den Monitor VitaGuard VG3100 von getemed.

Vor gut 5 Wochen hatten wir über 2 Wochen lang ständig Alarme. Die Atemfrequenz. Der Monitor alarmiert, wir gehen hin und Emely sieht eigentlich ziemlich normal aus (bissel blasser als sonst, aber sie schläft ja auch). Sie wird vom Alarm nciht richtig wach. Der Monitor zeigt an, dass eine Apnoe erkannt wurde. Anfangs dachte ich noch an einen technischen Fehlalarm und habe die Elektroden umgeklebt oder komplett gewechselt, habe sie anders hingelegt (mittlerweile ist das völlig witzlos, weil sie sich im Schlaf durchs komplette Bett bewegt) und geschaut, ob's besser wird. Mittlerweile mache ich bewusst nix mehr.
Der Alarm baut sich folgendermaßen auf: Der Monitor alarmiert, weil die 20 Sekunden-Grenze überschritten wurde. Dann scheint sie vom Monitor leicht geweckt zu werden, dass sie wacher wird oder stärker atmet und der Monitor misst wieder normale Werte. Ohne, dass ich eingreife.

Wir sind dann zum Kinderarzt, weil ich Sorge hatte, dass etwas ernstes dahinter steckt und waren dann 5 Tage auf der Kinderintensivstation einer Kinderklinik. Dort hatten wir in der ersten Nacht direkt einen unserer berüchtigten Alarme. Der Klinikmonitor lief parallel und zeigte nur eine Atemfrequenz von 8 Atemzüge pro Minute an, als ich hinsah (war vorher als vll auch noch niedriger). In den folgenden Nächten hatte wir (Vorführeffekt) keinen Alarm mehr. Die Ärzte stellten fest, dass Emely eine so flache Atmung hat, dass der Monitor das als Grundrauschen rausfiltert. Auch der Klinikmonitor hat es nicht mehr als Atmung erfasst und man konnte es wirklich nur auf den Ausdrucken sehen. Ich selber hätte es auch nicht als Atmung erkannt. Nun ja. Aussage: Hier sind die Grenzen der Technik. Solange die Sauerstoffsättigung und die Herzfrequenz gut sind, besteht kein Grund zur Sorge und wir müssen uns auf den Monitor verlassen. Die einzige Hoffnung, die uns die Ärzte geben konnten: Mit jedem Tag, den sie älter wird, wird die Atmung stärker und die Atempausen nehmen ab. Uns wurde angeboten, dass wir ins Schlaflabor können, wenn die Alarme wieder zunehmen.

Dann hatten wir 3 Wochen fast keinen Alarm mehr und seit Montagabend (also seit zwei Tagen) haben wir schon 9 Alarme gehabt. Jedes Mal schrecke ich hoch, habe wieder die Bilder von dem Vorfall im Kopf und habe Angst, dass wieder etwas ist. Ich muss dazu sagen, dass es wirklich besser geworden ist. Ich kann danach irgendwann wieder schlafen und liege die Nacht nicht wach. Naja, das ist eine andere GEschichte.

Jez brauch ich euren Rat. Kennt eine das Problem? Lohnt sich das Schlaflabor überhaupt? Hat jemand noch einen Tipp für uns? Oder muss ich mich jez einfach auf die Aussagen der Ärzte verlassen?
Für meine Maus sind die Nächte im Schlaflabor ja auch nur Stress und ich will ihr das nur antun, wenn ich weiß, dass es was nützt. Vll haben die Ärzte ja Recht und man kann nix dagegen tun. Ich bin hgin und her gerissen. Ich will mich mit den ständigen Alarmen nicht abfinden. Das halt ich keine 6 Monate mehr aus!


Danke für eure Hilfe und Antworten!

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(Fehl-)Alarm Atemfrequenz von Jerc(R) am 03.09.2013 um 22:12 Uhr  [Board] [Mix]
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