Nach ALTE Angst vor SIDS - Bitte Hilfe (Sonstiges)
Hallo zusammen,
ich freue mich, dass Ihr Euch gegenseitig Mut macht und zu Recht, Eure Sorge um Eure Kleinen nicht noch verstärkt!!!! DANKE!!!!
Ich kann die Sorge und Angst gut nachvollziehen, denn ich hatte selbst auch 2 sog. ALE-Kinder. Aber ein Monitor ist in jedem Fall dann eine Hilfe. Er alarmiert uns als Eltern über einen kritischen Zustand des Kindes sehr zeitnah, so dass wir eingreifen können. Dazu solte man dann aber auf jeden Fall ein Reanimationstraining besuchen und alles theoretisch wie praktisch üben, so dass man für einen wirklichen Ernstfall gut Bescheid weiß und eingreifen kann.
Viele Alarme sollte man nicht tolerieren und hinnehmen. Man muss dann genauer schauen, warum sie kommen und ob sie ernsthafte Situationen im Körper nach sich ziehen (Sauerstoffabfall, Herzfrequenzveränderungen....) Sind die Alarmgrenzen wirklich richtig eingestellt? Herz- und Atemfrequenz verändern sich im Laufe der Zeit; die Kinder werden größer und schwerer, die Atmung und die Herzaktion langsamer. Das muss bei der Einstellung der Alarmgrenzen unbedingt beachtet werden.Häufige Apnoealarme kann auch auf zu verändernde Positionen der Elektroden hinweisen.
Fazit: Wenn Ihr häufige Alarmsituationen habt - und sie machen wirklich kirre, ich weiß auch das aus Erfahrung - dann ruft bitte an oder schickt mir Eure Tel-Nr per Mail, damit wir darüber sprechen und individuell entscheiden können, was zu machen ist.
Viele Grüße aus Münster
Hildegard Jorch
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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
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