Nicht genug Hilfe durch die Krankenkasse (Sonstiges)
Wir sind ziemlich am Ende, weil wir durch die Krankenkasse hängen gelassen werden. Es geht dabei um den Heimmonitor unserer Tochter Jette.
Zu unserer Geschichte:
Wir haben im vergangenen Jahr unseren Sohn Titus im Alter von 7 Monaten an SIDS verloren. Einer der Brüder meines Mannes starb ebenfalls mit 7 Monaten an SIDS.
Im März diesen Jahres wurde Jette geboren und sofort monitorversorgt.Zusage des Monitors für 12 Monate. Wir beantragten sehr schnell mit Unterstützung unseres Kinderarztes einen externen Alarmgeber, da uns der Monitor zu leise erschien. Wir haben noch zwei Söhne im Alter von 4 und 7 Jahren. Daher ist es natürlich nicht ganz leise. Aber es genügt bereits, einen Wasserhahn anzumachen und der Monitor ist nicht zuverlässig zu hören.
Das Gerät wurde abgelehnt, stattdessen kam der Techniker ein weiteres mal zu uns, simulierte einen Alarm und sagte, den könne man jawohl hören. Stimmt auch, wenn man daneben steht und drauf wartet. Bezeichnenderweise schlief Jette dabei weiter.
Vergangene Woche trat der Horror ein, mit dem wir nicht wirklich gerechnet hatten. Jette kam ins Krankenhaus. Diagnose: ALTE. Sie hörte nachmittags auf meinem Arm auf zu atmen.
Neben dem Trauma , das durch dieses Ereignis wieder brutal hochkommt, wächst nun unsere Panik, bei einem weiteren Ereignis den Monitor zu überhören.
Im Krankenhaus liefen zwei Monitore. Unser Vitaguard2000 sowie ein Vitaguard 3100. Der zweite Monitor war sehr viel lauter als unserer und hatte viel stärkere Alarmwirkung.
Habe jetzt wieder einen Antrag nach Münster geschickt. Dauert mir aber alles zu lang und hat wenig Aussicht auf Erfolg.
Wir werden trotz unserer fürchterlichen Vorgeschichte nicht unterstützt. Wir haben jeden Tag Angst, unser Kind zu verlieren.
Weiß bitte jemand Rat?
gesamter Gesprächsfaden:
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