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mya15980(R)

29.08.2008,
19:00 Uhr
 

Schlaflabor nach 1 Jahr Monitor ohne Ereignis (Monitoring)

Hallo,
mein Sohn wurde im ersten Lebensjahr beim Schlafen von einem Monitor überwacht, da er in der ersten Lebenswoche im Krankenhaus einen Sids-Vorfall hatte und dort gerettet werden konnte. Nun hatten wir diese Woche den ersten Geburtstag und waren kurz vorher auch beim Schlaflabor, da uns die Klinik damals erklärte, dass dies sein müßte, bevor der Monitor weg kommt - so zu sagen als Endkontrolle. Wir hatten in dem ganzen Jahr keinen einzigen ernsten Vorfall nur Fehlalarme. Das Schlaflabor war für unseren Sohn und für mich die reinste Katastrophe. Nun bekam ich heute einen Anruf der Klinik, dass das Gerät nicht funktioniert hätte und die ganze Sache müßte wiederholt werden. Das wäre echt der Horror für mich und für meinen Sohn mit Sicherheit auch, obwohl er das ganze natürlich auch schnell wieder vergisst... Ich weiß von anderen Eltern die Monitoring hatten, dass sie kein Schlaflabor absolvieren mußten und der Monitor einfach nach der U6 weg kam. Ich verstehe nicht, warum bei uns so ein Theater gemacht wird, oder ob es nur um Abrechnungen geht usw... Ich frage mich, ob ich mich nicht einfach weigern könnte das Schlaflabor zu wiederholen. Wäre dankbar für Tipps von Familien, die auch Monitoring hatten und wie dort geklärt wurde, ob das Gerät abgegeben werden kann.

christina F(R)

Fußgönheim,
29.08.2008,
22:00 Uhr

@ mya15980
 

Schlaflabor nach 1 Jahr Monitor ohne Ereignis

Hallo Mya,
das ist natürlich ärgerlich dass das Schlaflabor nicht geklappt hat. Aber ich finde es verantwortungsbewusst vom KH vorher eine Schlaflaboruntersuchung zu wiederholen, das ist echt kein "Theater". Der Monitor speichert nur die ernsten Alarme. Mit der Schlaflaboruntersuchung wird aber das gesamte Schlafprofil untersucht, eine sehr aufwändige Untersuchung in der wesentlich mehr Parameter mit einbezogen werden als im Monitoring.
Nur wenn auch hier alles in Ordnung ist wird das OK zum Monitor-Absetzen gegeben. Man muss bedenken dass auch im zweiten Lebensjahr ein SIDS-Risiko besteht (wenn auch gering) und die Ärzte wollen sichergehen dass sie bei Euch kein Risiko dafür übersehen bevor sie ihn "Entkabeln".
Bei uns ging auch schonmal ein Schlaflabor schief, das kann natürlich vorkommen und ist ärgerlich für Kinder, Eltern und auch das Krankenhaus selbst, aber deshalb würde ich nie ein Risiko eingehen, auch wenn es unangenehm ist das ganze nochmals zu durchstehen.

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Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

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