Hallo Volker,
erstmal möchte ich Dir sagen dass ich mich sehr für Euch freue dass ihr wieder Nachwuchs erwartet. Ich wünsche Euch eine wundervolle Geburt und hoffe inständig dass ihr die Zeit mit Eurem kleine Schatz gut genießen könnt, auch wenn das Vergangene natürlich noch im Hinterkopf ist.
Wir hatten das Babybay bei unserem Sohn, was ich allerdings bei unserem nächsten Kind (gerade in Planung :)) nicht mehr verwenden werde da unser Sohn damals sehr schnell herausgewachsen ist und ich die Lösung des Übergangs zum Elternbett nicht so gut fand, ganz abgesehen von der Bodenplatte.
Soweit ich weiss gibt es keine stillbetten mit echtem Lattenrost. Die Firma Alvi
bietet allerdings ein Stillbett mit Lüftungsschlitzen im Boden an, das mir auch sonst sehr gut gelungen scheint. Und der Vorteil ist auch dass deren Matratzen eh gut sind (auch was schadstoffbelastung angeht) und man dort vielleicht sogar eine mit Lüftungskanälen bekommen kann.
Jetzt weiss ich nicht wie groß Dein handwerkliches Geschick ist (oder das Deiner Frau :)) aber wir werden es so handhaben dass wir ein normales Holzbett nehmen, eine seite herausnehmen und das Bett an 2 Punkten nochmal entlang der herausgenommenen Seite mit Latten stabilisieren (unterhalb der Schlafhöhe der Eltern. Dann den Lattenrost mit Matratze auf Schlafhöhe der Elternmatratze bringen und das Bett am Elternbett befestigen ( da gibt es ja viele Möglichkeiten). Insgesamt muss es am Ende halt so sein, dass kein Spalt zwischen den Matratzen entsteht in den das Kind rutschen kann.
Sobald sich das Kind viel dreht und anfängt ins Elternbett rüberzurobben kommt das Seitenteil wieder dran.
In dieses Bett kann man dann eine gute normale Matratze mit Lüftingskanälen legen.
Hmm, also wir hatten auch das Gitter für´s babybay was im Nachhinein voll der Quatsch war: dann hätte man auch gleich eine Wiege oder sowas ganz nah ans Elternbett stellen können, wenn man eh über ein Gitter drübergreifen muss um an´s Kind zu kommen.
Wenn ihr sehr unruhig schlaft und viel mit den Deckbetten herumwurschtelt würde ich Euch dann aber vielleicht doch zu einem normalen hochgestellten Bett raten, einfach weil das Beistellbett nicht gegen eine herübergeschobene Decke "schützt". Das ist uns aber nie passiert, ich glaube auch ich war am Anfang so müde dass ich einfach nur umgefallen bin wie ein Stein und mich gar nicht mehr gerührt habe. Ich denke ja ihr bekommt bestimmt einen Monitor .
Für technische Fragen ist ja herr Richter ein super Ansprechpartner. Falls ihr Euch aber einfach mal über Eure Erfahrungen und Ängste beim Monitoring austauschen möchtet könnt ihr Euch auch gerne bei mir melden(gerade bei einem recht alten Kind, da ihr ihn ja bestimmt lange behalten werdet).
Wir haben gerade wieder ein Schlaflabor und hoffen dass alles OK war sodass wir nun langsam mit der Abnabelung beginnen können. Er ist nun 20 Monate alt und hatte bis vor 2 Monaten immernoch kleinere Apnoen, was nun aber ganz weggegangen scheint.
LG christina --- Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310) |