GEPS - Gesprächs - Forum - Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

27.12.2009,
20:09 Uhr

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck) (Sonstiges)

Hallo an alle

Ich hab einen 6 Monate alten Sohn und hab furchtbare Angst ihm am Kindstod wieder zu verlieren.. Obwohl ich wirklich gewissenhaft versuch alle Dinge einzuhalten kann ich nachts nicht mehr schlafen.. Alle paar Stunden stell ich mir meinen Wecker um nachzusehen ob mein Kleiner neben mir noch lebt..

Kenn jemand das Beistellbett von babywalz (roba).. Ich hab mir von der Firma den Prüfbericht über das Bett und die Matraze schicken lassen und wollt fragen ob jemand sich mit sowas auskennt..

Das nachfolgende Kinderbett ist von IKEA mit zugehöriger Matraze.. Ist diese gut oder schlecht?

Mein Kleiner hat von Beginn an schon immer wieder ein blaues Munddreieck.. Nach mehrmaligem abhören und EKG wurde festgestellt dass es nicht am Herz liegen kann.. Muss ich mir da irgendwie Sorgen machen bezüglich des Kindstods..

Wie lange muss ich noch Angst haben?

Danke für die Antworten..

Liebe Grüße Sylvi
Liebe Gr

christina F

Fußgönheim,
27.12.2009,
21:02 Uhr

@ Sommersprosse

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

Liebe Sylvi,
ich denke ein Gespräch mit Hildegard Jorch würde Dich da weiterbringen, gerade wegen des Munddreiecks. Sie ist erreichbar unter 0251/862011; oder per mail an Hildegard.Jorch@schlafumgebung.de.
Ich persönlich sehe das Manko der Beistellbetten darin, dass sie ein durchgängiges Bodenbrett haben und dadurch die Matratze nicht so gut durchlüftet wird. Wir haben ein normales Kinderbett genommen, das Seitenteil abgeschraubt, an unser Bett gebaut und einen Lattenrost mit guter Matratze (horizontale und verikalte Lüftungsgänge)drauf.
Odereine andere alternative-ein normales Kinderbett, relativ nah an Euer Bett geschoben mit einem Angel Care darunter. Der schlägt Alarm wenn das Kind 20 Sekunden nicht mehr geatmet hat, ist also wesentlich zuverlässiger als Deine bestimmt schrecklich anstrengende Wecker-Methode.

---
Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

Sommersprosse

27.12.2009,
21:14 Uhr

@ christina F

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

» Liebe Sylvi,
» ich denke ein Gespräch mit Hildegard Jorch würde Dich da weiterbringen,
» gerade wegen des Munddreiecks. Sie ist erreichbar unter 0251/862011; oder
» per mail an Hildegard.Jorch@schlafumgebung.de.
» Ich persönlich sehe das Manko der Beistellbetten darin, dass sie ein
» durchgängiges Bodenbrett haben und dadurch die Matratze nicht so gut
» durchlüftet wird. Wir haben ein normales Kinderbett genommen, das
» Seitenteil abgeschraubt, an unser Bett gebaut und einen Lattenrost mit
» guter Matratze (horizontale und verikalte Lüftungsgänge)drauf.
» Odereine andere alternative-ein normales Kinderbett, relativ nah an Euer
» Bett geschoben mit einem Angel Care darunter. Der schlägt Alarm wenn das
» Kind 20 Sekunden nicht mehr geatmet hat, ist also wesentlich zuverlässiger
» als Deine bestimmt schrecklich anstrengende Wecker-Methode.

Hallo du

Hab grad nachgeschaut.. Das Beistellbett hat am Bodenbrett Löcher.. Die Matraze kommt eh jeden Morgen ans Fenster zum lüften und erst abends wieder ins Bett..
Unser zukünftiges Bett ist von IKEA.. Ich hoffe die zugehörige Matraze ist in Ordnung.. Ich werde aber Frau Jorch aufjedenfall eine email schreiben..

Dankeschön..

christina F

Fußgönheim,
27.12.2009,
21:24 Uhr

@ Sommersprosse

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

» » Liebe Sylvi,
» » ich denke ein Gespräch mit Hildegard Jorch würde Dich da weiterbringen,
» » gerade wegen des Munddreiecks. Sie ist erreichbar unter 0251/862011;
» oder
» » per mail an Hildegard.Jorch@schlafumgebung.de.
» » Ich persönlich sehe das Manko der Beistellbetten darin, dass sie ein
» » durchgängiges Bodenbrett haben und dadurch die Matratze nicht so gut
» » durchlüftet wird. Wir haben ein normales Kinderbett genommen, das
» » Seitenteil abgeschraubt, an unser Bett gebaut und einen Lattenrost mit
» » guter Matratze (horizontale und verikalte Lüftungsgänge)drauf.
» » Odereine andere alternative-ein normales Kinderbett, relativ nah an
» Euer
» » Bett geschoben mit einem Angel Care darunter. Der schlägt Alarm wenn
» das
» » Kind 20 Sekunden nicht mehr geatmet hat, ist also wesentlich
» zuverlässiger
» » als Deine bestimmt schrecklich anstrengende Wecker-Methode.
»
» Hallo du
»
» Hab grad nachgeschaut.. Das Beistellbett hat am Bodenbrett Löcher.. Die
» Matraze kommt eh jeden Morgen ans Fenster zum lüften und erst abends wieder
» ins Bett..
» Unser zukünftiges Bett ist von IKEA.. Ich hoffe die zugehörige Matraze ist
» in Ordnung.. Ich werde aber Frau Jorch aufjedenfall eine email
» schreiben..
»
» Dankeschön..

Die Lüftungskanäle sind dazu da, dass eine CO2-Rückatmung verhindert wird wenn sich das Kind auf den Bauch dreht, hat also mit der "hygiene" Durchlüftung der Matratze nur indirekt zu tun.
Die Alvi Max ist z.B. eine solche, es gibt aber mittlerweile von viele Herstellern Babymatratzen mit dieser Art der Durchlüftung

---
Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

KarinI

29.12.2009,
12:37 Uhr

@ christina F

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

Ikea Matratzen sind meiner Erinnerung nach ziemlich weich, das ist eher nicht gut. Ich würde da auf jeden Fall drauf schauen vor dem Kauf. Blöd ist, dass die ja oft eigene Größen haben...ich hatte eine Matratze, da konnte ich durchatmen, obwohl sie 10cm dick war, und sie war stabil, fest...ein Traumding. Dazu ein Gitterbett mit unten nur Querstäben als Lattenrost.

Von Ikea bin ich damals deshalb wirklich abgekommen.

» » » Liebe Sylvi,
» » » ich denke ein Gespräch mit Hildegard Jorch würde Dich da
» weiterbringen,
» » » gerade wegen des Munddreiecks. Sie ist erreichbar unter 0251/862011;
» » oder
» » » per mail an Hildegard.Jorch@schlafumgebung.de.
» » » Ich persönlich sehe das Manko der Beistellbetten darin, dass sie ein
» » » durchgängiges Bodenbrett haben und dadurch die Matratze nicht so gut
» » » durchlüftet wird. Wir haben ein normales Kinderbett genommen, das
» » » Seitenteil abgeschraubt, an unser Bett gebaut und einen Lattenrost
» mit
» » » guter Matratze (horizontale und verikalte Lüftungsgänge)drauf.
» » » Odereine andere alternative-ein normales Kinderbett, relativ nah an
» » Euer
» » » Bett geschoben mit einem Angel Care darunter. Der schlägt Alarm wenn
» » das
» » » Kind 20 Sekunden nicht mehr geatmet hat, ist also wesentlich
» » zuverlässiger
» » » als Deine bestimmt schrecklich anstrengende Wecker-Methode.
» »
» » Hallo du
» »
» » Hab grad nachgeschaut.. Das Beistellbett hat am Bodenbrett Löcher.. Die
» » Matraze kommt eh jeden Morgen ans Fenster zum lüften und erst abends
» wieder
» » ins Bett..
» » Unser zukünftiges Bett ist von IKEA.. Ich hoffe die zugehörige Matraze
» ist
» » in Ordnung.. Ich werde aber Frau Jorch aufjedenfall eine email
» » schreiben..
» »
» » Dankeschön..
»
»
» Die Lüftungskanäle sind dazu da, dass eine CO2-Rückatmung verhindert wird
» wenn sich das Kind auf den Bauch dreht, hat also mit der "hygiene"
» Durchlüftung der Matratze nur indirekt zu tun.
» Die Alvi Max ist z.B. eine solche, es gibt aber mittlerweile von viele
» Herstellern Babymatratzen mit dieser Art der Durchlüftung

sabse

01.01.2010,
17:06 Uhr

@ KarinI

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

» Ikea Matratzen sind meiner Erinnerung nach ziemlich weich, das ist eher
» nicht gut. Ich würde da auf jeden Fall drauf schauen vor dem Kauf. Blöd
» ist, dass die ja oft eigene Größen haben...ich hatte eine Matratze, da
» konnte ich durchatmen, obwohl sie 10cm dick war, und sie war stabil,
» fest...ein Traumding. Dazu ein Gitterbett mit unten nur Querstäben als
» Lattenrost.
»
» Von Ikea bin ich damals deshalb wirklich abgekommen.
»
Ich frage mich schon länger, ob die Frage Lattenrost oder nicht wirklich so entscheidend ist. Erstens soltle es meine rAnsicht nach nur ne Rolle bei Bauchschläfern spielen, da andernfalls die Luft ja gut von oben und von der Seite anströmt und es dann sicher nicht relevant ist, ob ein paar Prozent mehr oder weniger durch die Matratze kommen. Eine Matratze schränkt die Luftzufuhr von unten immer ein, egal wie sauerstoffdurchlässig sie ist. Ich glaube nicht, dass da so ein großer Unterschied besteht. Wäre aber interessant, ob es da Messungen gibt.
Selbst bei BAuchschläfern, die die Nase zur Seite haben, kommt ja gut Luft hin. Ein Problem sehe ich nur, wenn ein Kind die Nase in die Matratze bohrt - von daher wäre ich weichen Matratzen gegenüber skeptisch. Ansonsten ist es für mein Empfinden wichtiger, dass die Luftzufurh von oben und der Seite gewährleistet ist.
Da die Beisteillbetten bald zu klein werden, nutzt man sie eigenltich eh nur in der Zeit, in der sich die Kinder noch nciht selber drehen können, von daher würde ich die Frage des Lattenrostes da vernachlässigenswert finden. Beim richtigen Kinderbett dann aber auf jeden fAll auf eine gute und schadstofffreie Matratze achten.

jonasgeorg

02.01.2010,
20:48 Uhr

@ sabse

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

» »
» Ich frage mich schon länger, ob die Frage Lattenrost oder nicht wirklich so
» entscheidend ist. Erstens soltle es meine rAnsicht nach nur ne Rolle bei
» Bauchschläfern spielen, da andernfalls die Luft ja gut von oben und von der
» Seite anströmt und es dann sicher nicht relevant ist, ob ein paar Prozent
» mehr oder weniger durch die Matratze kommen. Eine Matratze schränkt die
» Luftzufuhr von unten immer ein, egal wie sauerstoffdurchlässig sie ist. Ich
» glaube nicht, dass da so ein großer Unterschied besteht. Wäre aber
» interessant, ob es da Messungen gibt.
» Selbst bei BAuchschläfern, die die Nase zur Seite haben, kommt ja gut Luft
» hin. Ein Problem sehe ich nur, wenn ein Kind die Nase in die Matratze bohrt
».

Da ich ein Nase-in-die Matratze-Bohrer habe kann ich sagen-- Egal wie die Unterlage ist-- Die Nase ist so winzig die drückt sich überall rein. Wir haben überall Alarm. Wir haben 3 Matratzentypen gekauft.[i][/i] Ich hab schon öfter ein Foto gemacht, weil es unglaublich ist, wie man so schlafen kann. Also, da müsste schon ein Brett drunter sein um zu verhindern, das nichts eingedrückt wird. Und ich weiß aus Erfahrungsberichten hier im Forum, das manche Kinder sich anscheinend verwickelt haben im Schlafsack und aus der Position nicht rauskamen. Manche Kinder schlafen im sitzen ein und klappen dann nach vorn! Übrigens in die Matratze atmen ist ungefähr so leicht wie durch einen Strohhalm Luft zu holen. Ist ein Test wert. Vielleicht sollte man auch mal selbst die Nase in die Matratze stecken und versuchen zu schlafen.

sabse

02.01.2010,
22:42 Uhr

@ jonasgeorg

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

» Da ich ein Nase-in-die Matratze-Bohrer habe kann ich sagen-- Egal wie die
» Unterlage ist-- Die Nase ist so winzig die drückt sich überall rein. Wir
» haben überall Alarm. Wir haben 3 Matratzentypen gekauft.[i][/i] Ich hab
» schon öfter ein Foto gemacht, weil es unglaublich ist, wie man so schlafen
» kann. Also, da müsste schon ein Brett drunter sein um zu verhindern, das
» nichts eingedrückt wird. Und ich weiß aus Erfahrungsberichten hier im
» Forum, das manche Kinder sich anscheinend verwickelt haben im Schlafsack
» und aus der Position nicht rauskamen. Manche Kinder schlafen im sitzen ein
» und klappen dann nach vorn! Übrigens in die Matratze atmen ist ungefähr so
» leicht wie durch einen Strohhalm Luft zu holen. Ist ein Test wert.
» Vielleicht sollte man auch mal selbst die Nase in die Matratze stecken und
» versuchen zu schlafen.

Mir ist jetzt nicht ganz klar, was das FAzit deiner Antwort ist. Habt ihr Unterschiede bei den einzelnen Matratzen festgestellt? Sprich, gibt es bei durchlässigeren Matratzen weniger Alarme?
IN vielen LÄndern schlafen die Menschen ja auf dem Boden oder auf einer Matte, die direkt auf dem Boden liegt, das wäre ja dann auch ganz schlecht. Ich denke, es ist sicher beunruhigend, wenn man ein Kind hat, das seine Nase in die Unterlage drückt. Aber ich denke eben,d ass es nur bei BAuchlage eine Rolle spielt, weil in Rückenlage eben immer genug Luft an die Nase strömt, das war eigentlich meine Frage.

jonasgeorg

03.01.2010,
22:24 Uhr

@ sabse

Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck)

antworten

.
»
» Mir ist jetzt nicht ganz klar, was das FAzit deiner Antwort ist. Habt ihr
» Unterschiede bei den einzelnen Matratzen festgestellt? Sprich, gibt es bei
» durchlässigeren Matratzen weniger Alarme?

»Entschuldigung, das ich mich so ausgedrückt habe. Was meinen Sohn betrifft ist er eher geneigt seine kleine Nase in eine weiche Matratze zu stecken als in eine harte. Die Alarme sind daher weniger, weils unbequem ist, -legt er sich trotzdem drauf gibt es irgend wann Alarm. Die Atmung wird flacher und er schwitzt stark. Da spielt die Matratze keine Rolle. Im Urlaub lag er auf einem aufblasbarem Luftbett-- da gings gar nicht. Etliche Alarme in der Nacht! Also Fazit eine luftdurchlässige Matratze ist toll nur weich darf sie nicht sein, weils einlädt zum Kuhlen. Was ich nicht verstehe ist, wozu luftdurchlässig für Rückenschläfer? Noch eine Sache. Ich habe zwei Kinder zu DDR- Zeiten bekommen und es gab anscheinend wenig Todesfälle. Ich zerbreche mir den Kopf was damals anders war. Auf jeden Fall hatten die Babys keinen Stress. Die Zimmer waren meist ziemlich kühl und es war immer eine Gummiunterlage im Bett.Das zum Thema Rückatmung. Die Matratzen waren knochenhart, was den Kleinen anscheint nichts ausmachte! Die Matratzen waren gebraucht meistens, weil gespart wurde. Und das waren etliche Babys die drauf lagen. Aber die Babywäsche wurde grundsätzlich gekocht. Es wurde unglaublich viel wert auf Sauberkeit gelegt, aber durch auskochen oder Kochwäsche. im Bett gabs kein Plunder. Der Schlafrythmus war fast militärisch einzuhalten..alle 4 Stunden füttern. Ob sie wollten oder nicht, wurden sie geweckt. Zwischendurch Tee. Die Kleinen hat keiner durch Kaufhäuser geschleppt, schon gar nicht mit wenigen Tagen oder Wochen, die durfte keiner anfassen. Ich könnt ein Buch schreiben...

gingeroil 30.01.2013, 13:02 Uhr @ jonasgeorg	Beistellbett Matraze Kindstod allgemein (blaues Munddreieck) antworten
	Ich finde das Beistellbetten eben auch die Gefahr das Kind zu verletzten enorm senken. Lässt man das Kind im Ehebett mit schafen, dann ist immer die Gefahr, dass man es im Schlaf erdrückt oder ähnliches. Schau hier, da siehst du die Vorteile von Beistellbetten: http://www.babybeistellbetten.com

Hildegard Jorch

Münster,
30.01.2013,
14:34 Uhr

@ gingeroil

Beistellbett?! Unter Umständen gefährliche Spaltenbildung

antworten

» Ich finde das Beistellbetten eben auch die Gefahr das Kind zu verletzten
» enorm senken. Lässt man das Kind im Ehebett mit schafen, dann ist immer die
» Gefahr, dass man es im Schlaf erdrückt oder ähnliches.

Die Gefahr, das Kind im Schlaf zu erdrücken, ist extrem klein, die Gefahr der Überwärmung und Rückatmung dadurch, dass das Kind unter die Bettdecke der Eltern oder gegen ein Kissen rutscht, viel viel größer.
Aber es gibt auch Unfallquellen: das Kind kann aus dem Bett der Eltern fallen, es kann in die "Besucherritze" zwischen den Elternmatratzen geraten. Das ist eine gefährliche Spalte, in die das kindliche Köpfchen oder auch der Körper geraten kann,aus dem das Kind selbstständig nicht wieder herauskommt und was so zur tödlichen Falle werden kann.

Aber ähnliche gefährliche Spalten können sich auch bei Beistellbetten ergeben, wenn die Elternbettmatratzen nicht direkt an die Beistellbettmatratzen angrenzen oder wenn der Elternbettrahmen breiter ist und die Stabseite des Beistellbettes nicht an der elterlichen Matratze endet.Dann entsteht ein gefährlicher Spalt zwischen den Stäben des Beistellbettes und dem Elternbett, in den das Kind geraten kann und aus dem es sich auch nicht selbstständig wieder befreien kann.
Bei breiteren elterlichen Bettrahmen ist nur ein Beistellbett sinnvoll, das mit einem kleinen zusätzlichen Seitenbrettchen diesen Spalt überbrückt.
Desweiteren ist unbedingt darauf zu achten, dass das Beistellbett wirklich fest am Elternbett befestigt ist und nicht nur angestellt wird.

ich hoffe, ich konnte damit ein bißchen mehr Licht in den "Dschungel: was ist sinnvoll, was nicht?" bringen.

Hildegard Jorch

---
Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.