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Cindy(R)

28.07.2015,
12:56 Uhr
 

Atemaussetzer (Sonstiges)

Ich bin auf der Suche nach Antworten im Internet auf dieses Forum gestoßen.
Meine Situation:
Sophia ist 6 Wochen alt. Ich beachte soweit möglich alle Präventionsmaßnahmen das heißt sie wird voll gestillt, schläft im beistellbett im Schlafsack auf dem Rücken. Natürlich ist ihre Umgebung komplett rauchfrei. Nur die Raumtemperatur ist höher, bei den sommerlichen Wetter bekommen wir es nicht kühler. Jetzt Abends war ich alleine mit den Kindern weil mein Mann Nachtdienst gehabt hat. Es war wie immer, sie hat noch an der Brust getrunken und ist dabei eingeschlafen. Ich hab sie dann in ihr Bett gelegt und die angelcare Matten angemacht. Zwei Stunden später wurde ich dann durch den Alarm geweckt.
Sie lag schlaff in ihrem Bett und hat nicht geatmet. Ich habe immer nur ein kleines Nachtlicht an, deswegen fällt es mir schwer die Hautfarbe zu beurteilen. Ich habe sie hochgenommen, da hing sie noch für wenige Momente schlaff in meinem Arm. Ich hab geschrien und vor Verzweiflung ihr ins Gesicht gepustet, daraufhin ist ihr Milch aus dem Mund gelaufen und sie fing an zu schreien! Ich hab sofort den Notarzt angerufen. Allerdings war es so bis er da war: sie hat aufgestoßen, Luft angehalten, geschrien. Immer wieder. Als der Arzt dann da war, war sie wie weggetreten, er hat sie untersucht aber es kam keine Reaktion.
Im Krankenhaus war sie einen Tag am Monitor bis wir wieder entlassen wurden. Der Arzt sagte: es war vermutlich "nur" verschluckte Nahrung, aber man kann einen beinah kindstod nicht ausschließen. Wenn es nochmal passiert muss es abgeklärt werden.
Nun hab ich zwei Fragen: Muss ich das wirklich erst nochmal erleben bevor gehandelt wird? Und was wäre gewesen wenn ich die Matten nicht gehabt hätte?
Kennt die Situation jemand? Ich trau mich nicht mehr zu schlafen.
Liebe Grüße
Cindy

Hildegard Jorch(R)

E-Mail

Münster,
29.07.2015,
00:00 Uhr

@ Cindy
 

Atemaussetzer

Hallo Cindy, wir sollten dringend telefonieren, da ich denke, dass Deine Tochter in einem zertifizierten Kinderschlaflabor untersucht werden sollte und ein medizinisches Überwachungsgerät benötigt.

Viele Grüße aus Münster

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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