Hallo Miriam,
unglaublich, dass ein Kinderarzt aus der Uni-Kinderklinik sich so äußert, Es sollte wissen, dass die Bauchlage ein Risikofaktor bleibt, auch wenn das Kind sich selbst in die Bauchlage dreht; er sollte auch wissen, dass es nicht um Ersticken in der Bauchlage geht. Die Bauchlage erhöht das Risiko deutlich und hat nichts mit Ersticken zu tun, sondern mit Überwärmung und Rückatmung. Beides erhöht unabhängig voneinander die Aufwachschwelle, so dass das Kind auch aus kreißlaufkritischen Situationen durch seine Aufweckreflexe u.U. nicht geweckt wird.
Ich kann Dir nur drinegnd raten, Deinen Sohn, der erst 10 Wochen alt ist, nicht auf dem Bauch schlafen zu lassen, sondern nach den Gründen zu suchen, warum er nicht auf dem Rücken schlafen möchte oder schnell wieder wach wird. Bei einem 10 Wochen alten Kind bestimmen die Eltern die Schlafposition und nicht das Kind; es werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Gründe finden lassen, warum er die Rückenlage schlecht toleriert. Wir können dazu gern telefonieren, um das herauszufinden. 0251/862011 am besten morgens werktags zwischen 7.30-8.30 uhr
Desweiteren wüßte ich gern, um welche Uniklinik es sich ahndelt und wie der Arzt hieß, der solche Aussagen gemacht hat. Ich möchte mit ihm Kontakt aufnehmen. Bitte teile mir dies per E-mail mit.
Viele Grüße aus Münster
Hildegard Jorch --- Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V. |