Ich habe vor 10 Wochen mein 3. Kind bekommen, die beiden Großen sind schon 6 und 7 jahre alt.
Eigentlich war ich beim ersten noch recht unbedacht, habe mir keinen großen Kopf gemacht über Dinge, die passieren könnten, hatte keine Nachsorgehebamme und habe mich auf den Rat von Oma und Tante verlassen. Und meinem Sohn ging und geht es gut.
Nummer Zwei kam schon 15 Monate nach Nummer eins und ich hatte ja schon Erfahrung. Mit 5 Wo. bekam sie eine derbe Lungenentzündung und ist auch heute immer noch etwas "lungenlastig", aber sonst gesund. Ich hatte eine Nachsorgehebamme, aber nie das Gefühl, dass ich sie wirklich bräuchte....
In der 3.Schwangerschaft war schon von Anfang an irgendetwas mit mir anders: ich hatte immer das Gefühl, das was nicht stimmt, No.3 war ein sehr ruhiger Vertreter und ich habe ihn nur selten gespürt. Ich war sogar 2 mal beim Arzt und dachte, er lebe gar nicht mehr.
Diesmal hatte ich auch eine NAchsorgehebamme, und die habe ich echt gebraucht, dachte immer der KLeine würde krank, habe auch alle Anweisungen über Vorsichtsmaßnahmen bzgl. plötzlicher Kindstod beachtet, habe einen sauteuren Schlafsack gekauft, ein Thermometer im Zimmer, achte auf alles.
Und doch habe ich immer und immer Angst, dem Kleinen könne was passieren.
Für viele von euch klingt es vielleicht banal, aber ich bin manchmal echt panisch. So war ich beim Surfen auf eine Abschiedsseite gekommen, auf der Eltern von ihren verstorbenen Kindern Abschied nehmen und ihre Geschichten erzählen. Da gab es auch ein foto von einem verstorbenen Kind im Sarg und das sieht meinem kleinen so ähnlich. Ich muss sogar träumen davon...
Habt ihr Tipps, wie ich meine annormale Panik in den Griff bekomme? |