» Liebe Christina,
»
» herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte, die haben mich heute
» nachmittag erst einmal etwas beruhigt.
» Ich hatte heute morgen versucht den Arzt zu erreichen, aber der hatte
» leider letzte Nacht Dienst und ist erst morgen nachmittag wieder zu
» erreichen.
» Mit dem Monitor, den wir vor dem OxiMax hatten, gab es unzählige Fehlalarme
» jede Nacht. Deswegen haben wir jetzt den oxiMax und wenn der Sensor einmal
» dran ist und sie schläft, gibt es überhaupt keine Probleme.
» Lucy lag gestern abend ganz still da, als ich beim Alarm ins Zimmer kam. Ob
» sie blau oder sehr blass war konnte ich leider nicht feststellen, weil
» unsere (Miet-)Wohnung mit einem Anti-Elektro-Smog-System ausgerüstet ist,
» weswegen im Schlafzimmer meine Nachttischlampe nur anspringt, wenn noch ein
» anderes stromziehendes Gerät angeschaltet wird, z.B. das Deckenlicht oder
» ich den Hauptschalter im Sicherungskasten umlege. Dazu bin ich in meiner
» Hektik aber nicht mehr gekommen, und als sie nach dem Anstupsen wieder
» anfing zu schnaufen, habe ich kein Licht mehr gemacht.
» Ich habe eben nochmal mit Frau Jorch telefoniert und werde morgen
» feststellen, ob das Gerät einen Speicher hat und hoffen, dass man im
» Krankenhaus den Vorfall mal unter die Lupe nimmt. Ansonsten bin ich nur
» froh, dass sie am Monitor angeschlossen ist und hoffe, dass dies ein
» einmaliges Ereignis war.
»
» Ganz liebe Grüße und deinem kleinen Schatz alles Gute
» Anne
Ich hoffe auch dass ihr jetzt wieder ruhigere Nächte habt, aber Frau Jorch hat Euch da bestimmt auch gut weiterhelfen können. Das mit der Lampe ist aber nicht so optimal, könnt ihr das nicht anders regeln? Für die Ärzte ist es nämlich immer wichtig zu wissen wie sich das Kind bei so einem Vorfall "verhalten" hat, das ist eigentlich genauso wichtig wie die blanken Werte im Monitor. Vielleicht findet ihr ja für den Notfall eine batteriebetriebene Lampe, sowas haben wir auch am Kinderbett.
Alles Liebe für Euch mir Eurer kleinen Lucy.
Ich hab noch gar nix gesagt, aber es tut mir sehr leid dass ihr Euren Schatz schon so früh habt gehen lassen müssen. Ich kann mir nichtmal im Entferntesten vorstellen wie schrecklich das sein muss. --- Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310) |