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Lemaya(R)

Hessen,
07.07.2008,
11:45 Uhr
 

Mach ich mir zuviele Gedanken? (Monitoring)

Hallo,

ich muss jetzt einfach noch mal schreiben. Immer wieder lese ich hier im Forum von Auslesen des Monitors und Schlaflabor usw Wir haben keinen Monitor bekommen mit O²Sättigung oder Zahlen drauf. Sondern "nur" ein Neonat das Alarm gibt wenn die Herzfrequenz zu hoch oder zu niedrig ist oder wenn die Atmung ausetzt. Meine Tochter haben wir mit 4 Wochen blau und leblos vorgefunden. Nach zwei Überwchungsnächten im Krkhs wurden wir wieder heimgeschickt. 2 Wochen später haben wir sie wieder so vorgefunden. Darauf hin bekamen wir den Neonat mit der BEgründung das der nicht soviele Fehlalame gibt. Schon damals nahmen uns die Ärzte nicht wirklich ernst, weil sie eben im Krkhs nichts hatte. Außer ein Sättigungsabfall im noch normalen Bereich. Sie sagten das sie bestimmt nur zu tief geschlafen hätte.Des öfteren ahben wir echte Alarme. Natürlich kann ich nicht die Sättigung sehen. Ich mjuss bei Alarm also schauen wie sieht sie aus, atmet sie. Durch "stimulieren" atmet sie dann weiter. Ich mache mir antürlich Gedanken, ob es jetzt sinnvoll wäre nicht mal ein Schlaflabor machen zu lassen. Irgendwie fehlt hier bei uns ein kompetenter Ansprechpartner der einen mit seinen Sorgen/Ängsten auch ernst nimmt. Ich habe immer angst das ich sie irgendwann mal wieder nicht mehr zum atmen bekomme. Vielleicht mache ich mir ja auch einfach zuviele Gedanken und sollte einfach so weiter auf den Neonat vertrauen.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.

christina F(R)

Fußgönheim,
07.07.2008,
14:23 Uhr

@ Lemaya
 

Mach ich mir zuviele Gedanken?

» Hallo,
»
» ich muss jetzt einfach noch mal schreiben. Immer wieder lese ich hier im
» Forum von Auslesen des Monitors und Schlaflabor usw Wir haben keinen
» Monitor bekommen mit O²Sättigung oder Zahlen drauf. Sondern "nur" ein
» Neonat das Alarm gibt wenn die Herzfrequenz zu hoch oder zu niedrig ist
» oder wenn die Atmung ausetzt. Meine Tochter haben wir mit 4 Wochen blau und
» leblos vorgefunden. Nach zwei Überwchungsnächten im Krkhs wurden wir wieder
» heimgeschickt. 2 Wochen später haben wir sie wieder so vorgefunden. Darauf
» hin bekamen wir den Neonat mit der BEgründung das der nicht soviele
» Fehlalame gibt. Schon damals nahmen uns die Ärzte nicht wirklich ernst,
» weil sie eben im Krkhs nichts hatte. Außer ein Sättigungsabfall im noch
» normalen Bereich. Sie sagten das sie bestimmt nur zu tief geschlafen
» hätte.Des öfteren ahben wir echte Alarme. Natürlich kann ich nicht die
» Sättigung sehen. Ich mjuss bei Alarm also schauen wie sieht sie aus, atmet
» sie. Durch "stimulieren" atmet sie dann weiter. Ich mache mir antürlich
» Gedanken, ob es jetzt sinnvoll wäre nicht mal ein Schlaflabor machen zu
» lassen. Irgendwie fehlt hier bei uns ein kompetenter Ansprechpartner der
» einen mit seinen Sorgen/Ängsten auch ernst nimmt. Ich habe immer angst das
» ich sie irgendwann mal wieder nicht mehr zum atmen bekomme. Vielleicht
» mache ich mir ja auch einfach zuviele Gedanken und sollte einfach so weiter
» auf den Neonat vertrauen.
» Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.


Hallo Lemaya,

ich denke ein Schlaflabor ist erstmal eine gute Idee. Dabei ist es wichtig dass es ein zertifiziertes pädiatrisches Schlaflabor ist. Ich würde mit den Ärzten vor Ort nochmal reden ob nicht eine Umverordnung zu einem Monitor mit Eventspeicher sinnvoll wäre. Bei uns lief damals die Umverordnung problemlos, das hängt immer ein wenig von den verordnnden Ärzten (ob sie´m machen oder nicht) und der KK ab, aber ein Versuch ist es Wert. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist ein Monitor mit Eventspeicher aussagekräftiger als das Schlaflabor, weil -zumindest bei uns- die Phasen mit vielen Aussetzern/abfällen oft durch lange alarmfreie Phasen unterbrochen sind. Also kann es sein dass das SL unauffällig ist, der Speicher aber nicht.
Eine Sättigungsüberwachung ist "so ne Sache". Es ist zwar die 3-fach-Überwachung die sicherste Möglichkeit. Aber sobald die Sättigung mitüberwacht wird steigt wahrscheinlich auch die Anzahl der Fehlalarme, denn wenn sich das Kind bewegt "verliert" der Sensor das Signal oder die Durchblutung ändert sich, und dann gibt das Gerät einen falschen Alarm. Ich denke es wäre sinnvoll das mal mit den Ärzten im Schlaflabor abzusprechen, wie man bei Eurem Monitoring weiter verfährt. Denn das Schlaflabor wird dann Euer Anprechpartner sein zum Monitorauslesen und ´später auch bei der Entscheidung des Absetzens. da wäre es schon sinnvoll dass die Ärzte das Kind kennen und auch alte mit neuen Auswertungen vergleichen können.
Vielleicht schaust Du mal in den älteren Beiträgen nach der Nummer von Hildegard Jorch, sie kann Dir bestimmt helfen ein gutes Kinderschlaflabor zu finden. Dann brauchst Du nur die Überweisung vom Kinderarzt und kannst dort einen Termin ausmachen.

Liebe Grüße
Christina

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Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

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