Ich muss noch was hinzufügen!
Ich habe gerade gesehen, dass ich da eigentlich gerade genau die TOKEN-Studie beschrieben habe *g* . Das macht mich umso gespannter, was dabei herauskommt. Und vielleicht kann so ein System auch dauerhaft etabliert, bzw. im deutschsprachigen Raum grenzübergreifend eingesetzt werden. Damit es nicht bei einer einmaligen Studie bleibt.
» Ich bin auch schon gespannt.
»
»
» Wahrscheinlich ist das komplett unrealistisch, aber am idealsten wäre doch,
» wenn wirklich einmal jemand einen Standard erstellen würde, der natürlich
» jederzeit erweitert werden kann, und der in jedem einzelnen
» SIDS-Fall angewandet werden sollte. Sporadische Studien können zwar sicher
» interessante Ergebnisse bringen, aber sie sind immer nur kleine
» Einsichtsfenster in das große Ganze. Man sollte doch irgendwie alle Fälle
» aufzeichnen und dann in regelmäßigen Abständen auswerten. Ich weiß, dass
» das umständlich ist ohne Ende, aber es ist auch umständlich, in Zukunft
» noch weitere Eltern, Großeltern und Geschwister psychologisch zu
» betreuen.
»
» Ist das eine ethische Frage? Eltern würden ja praktisch gezwungen, da
» teilzunehmnen und es wären sicher sehr verletzende Fragen dabei. Da könnte
» man erst einmal eine Studie unter bereits Betroffenen machen, wie solche
» Fragen bei ihnen ankommen würden (Fragen zu Schlafumgebung und Co. des
» Kindes). Und wenn es wirklich nicht passend wäre, bestimmte Dinge zu
» fragen, dann sollten sie optional sein, zumindest dieser Teil der
» Auswertung, denn ein medizinischer Teil wäre dann ja auch dabei, der dann
» trotzdem noch Antworten bringen würde. Man könnte auch die Beantwortung der
» Fragen gemeinsam mit einer Psychologin gestalten. Aus Erfahrung weiß ich,
» dass man ohnehin nicht drumherum kommt, ich selbst wurde von der Polizei
» verhört.
»
»
»
» Vielleicht ist das komplett unrealistisch und ich habe nicht alles bedacht
» in diesem Kontext, kann bestimmte Dinge auch nicht wissen. Aber man fragt
» sich ja doch, warum denn immer wieder "nur" ein Teil ausgewertet wird,
» warum bei so einem offensichtlichen Problem nicht alles in Bewegung gesetzt
» wird um dem einmal richtig auf den Grund zu gehen. Ist es eine Geldfrage?
» Der Aufwand wäre es in jedem Fall wert. Einerseits, um vielleicht endlich
» wirklich einmal in naher Zukunft Tode verhindern zu können. Und
» andererseits, damit der Tod der bereits verstorbenen Kinder wenigstens
» irgendeinen Sinn hat und nicht einfach so mit "ja, wieder SIDS, kommt halt
» in die Akten und das war´s" abgetan wird. |