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bille 23.02.2010, 14:44 Uhr	Wissen zu Apoen (Sonstiges) antworten
	Ich bin letzte Nacht das erste Mal mit einer Apnoe bei meinem Kind (17 Monate) konfrontiert worden. Nun versuche ich herauszufinden, wieviele davon und in welcher Länge usw. die normal sind, finde aber wenig hilfreiches dazu. Wer kann mir (Internet-)Tipps dazu geben? Ich finde nicht mal auf der Geps-Seite was dazu, oder vielleicht hab ichs übersehen? Danke

christina F

Fußgönheim,
26.02.2010,
22:51 Uhr

@ bille

Wissen zu Apoen

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» Ich bin letzte Nacht das erste Mal mit einer Apnoe bei meinem Kind (17
» Monate) konfrontiert worden. Nun versuche ich herauszufinden, wieviele
» davon und in welcher Länge usw. die normal sind, finde aber wenig
» hilfreiches dazu. Wer kann mir (Internet-)Tipps dazu geben? Ich finde nicht
» mal auf der Geps-Seite was dazu, oder vielleicht hab ichs übersehen?
»
» Danke

Hallo Bille,
inwiefern wurdest Du denn mit der Apnoe konfrontiert? War es ein Alarm auf einer Überwachungsmatte? Lag er richtig darauf oder am Rand. Oder hast Du es beobachtet?
Du kannst mal zu Thomas Erler googeln, der hat dazu eine Studie gemacht. Allerdings sind sich noch nichtmal die Ärzte darüber einig, was wie lange normal ist. Es gibt Ärzte die bezeichnen Sättugungsabfälle als normal, bei denen unserem betreuenden Arzt die Sorgenfalten auf der Stirn stehen.
Grundsätzlich, wenn Du das Gefühl hast Dein Kind macht auffällig viele und lange Atempausen, solltet ihr Euch in ein Schlaflabor überweisen lassen.

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Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

bille

27.02.2010,
14:02 Uhr

@ christina F

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Hallo Christina,

vielen Dank für die Antwort. Sie lag breit auf dem Rücken auf beiden Matten und der Alarm ging an. Als ich hochschoß und den Alarm ausschaltete, bemerkte ich, wie sie erst flach und dann schön tief wieder anfing zu atmen. Seltsamerweise hatte ich - obwohl ich sonst sehr unter Verlustängsten leide - kein schlechtes Gefühl dabei, sodass ich annehme, dass es nicht echt bedrohlich war. Aber ich mach mir natürlich Gedanken. Da es das erste Mal war, will ich jetzt natürlich abwarten, ob noch weitere Alarme dazu kommen, dann kümmere ich mich um das Schlaflabor. Aber ich wollte eben gern mehr wissen zu diesen Atemaussetzern, damit ich mich sicherer fühle.

Bille

bille

02.03.2010,
22:16 Uhr

@ christina F

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Danke für den Tipp zu Herrn Erler. Ich habe per Mail ans Schlaflabor Cottbus geschrieben und es gibt leider keine verlässlichen Werte dazu. Hier seine Antwort in Auszügen:

"...im Säuglingsalter ändern sich die Referenzbereiche buchstäblich wöchentlich und sind deshalb nur im Kontext mit dem klinischen Zustand des Kindes und mit der sog. Anamnese einzuordnen. Praktikable Angaben für den "Hausgebrauch" gibt es somit nicht.
Allgemein kann man davon ausgehen, dass Atemaussetzer bei Säuglingen mit einer Dauer von mehr als 10 sec, die mit Herzfrequenzabfällen und Sauerstoffentsättigungen im Blut einhergehen, offenbar gefährlich sind. Davon aber mehrere und nicht nur Einzelne!

Wie Sie vielleicht sehen, es ist wirklich nicht ganz so einfach...

Siehe auch: http://edoc.hu-berlin.de/habilitationen/erler-thomas-2002-12-03/HTML/

Mit freundlichen Grüßen
Th. Erler"

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