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Marie(R)

03.08.2011,
13:41 Uhr
 

Bauchlage versus "Zwangsrückenlage" und Bedsharing (Prävention)

Sehr geehrte Frau Jorch,
mein kleiner Sohn ist gerade 3 Monate alt geworden und ein absoluter Bauchschläfer.
D.h. tagsüber in Bauchlage (immer unter meiner Beobachtung) schläft er mehrere Stunden am Stück ganz friedlich, in Rückenlage (auch gepuckt) schläft er nie länger als eine halbe Stunde am Stück und ist sehr sehr unruhig.

Obwohl wir ein Angelcare Gerät gekauft haben kann ich ihn im Moment nachts nicht auf den Bauch legen..Die Angst ist zu groß..
Aber nacht schläft er praktisch ausschließlich mit dem Mund an meiner Brust und-obwohl ich es niemals für möglich gehalten hätte- er ist mir einmal unter meine Bettdecke gerutscht.Es ist wohl leider die Realität, daß die Kraft, gerade wenn man noch ein Kleinkind hat, nicht reicht um das Kind alle Stunde oder öfter in sein Bettchen zurückzulegen.

Ich frage mich nun: Gibt es irgendwelche Daten darüber, ob erzwungene Schlafpositionen nicht auch schädlich sind für einen Säugling, bzw. das Risiko erhöhen?

Halten sie das Bedsharing- Risiko im vierten Monat für weniger gefährlich als die Bauchlage? (Ich weiß, daß statistisch gesehen Bedsharing ab dem 5. Monat das SID Risiko eher senkt)

Meine Kinderärztin hat mir empfohlen mit meinem Baby "sich drehen" zu üben, so daß er sich so früh wie möglich aus der Bauchlage eigenständig wieder in die Rückenlage drehen kann. Weiß man, ob es ein Kind schützt sich drehen zu können?

Entschuldigen sie bitte die vielen Fragen, ich würde mich sehr über eine Einschätzung freuen (alle anderen durch uns beeinflußbaren Risikofaktoren
haben wir ausgeschlossen..) Mit freundlichem Gruß, Marie

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