GEPS - Gesprächs - Forum

Hallo Lisa,

30 Grad haben wir auch nicht, aber auch ca 20. Ihr schießt die Milch aber auch hoch, wenn ich sie aufrecht halte.
Die ph-Metrie war für unsere Kleine keine große Belastung. Das Legen der Sonde war nicht so schön, aber danach war sie wie immer. An der Sonde ist ein kleiner Computer, an dem man auch immer Knöpfe drücken muss, je nachdem, was man gerade mit der Kleinen macht. Wir sollten alles so machen, wie sonst auch. Gegen Ende der 24 Stunden hat ihr die Sonde etwas ausgemacht, war aber nicht schlimm.

Viele Grüße

Anne

Hallo LiFa,

Yannick schläft immer noch in Schieflage und das wird wohl auch so bleiben bis er 1 - 1,5 Jahre alt ist. Vorher wird sich das wohl nicht verwachsen.
Wir haben auch gehofft, dass es mit Einführung der Beikost besser wird, aber wie gesagt durch das Zahnen und die zusätzliche Speichelbildung wird die Nahrung im Bauch stark verwässert was er wieder nicht drinbehält zumal er ja auch immer aktiver wird. Da müssen wir wohl durch.

Ich hab mal den Tip bekommen Johannisbrotkernmehl mit etwas Wasser zu vermischen und mit nem Löffel nach dem Stillen zu verabreichen. Damals wollte ich aber selbst abstillen weil ich nervlich ziemlich am Ende war (ich hatte Yannick alle halbe Stunde an der Brust weil der arme Kerl so Hunger hatte) und bin dann auf Flaschennahrung übergegangen. Ab dem 4. Monat hat er dann zusätzlich Brei und Gemüse bekommen.
Aber das mit dem Johannisbrotkernmehl würde ich vorsichtshalber mit dem Kinderarzt abklären.
Habt Ihr mal versucht das Nestargel NACH dem Stillen via Spritze zu geben? Dann hat sie ja schon was im Bauch.

Wir haben das Stillkissen in U-Form im Babybett. Er wird quasi mit den Beinen voran in dieses U gelegt. Die Enden des Stillkissens gehen maximal bis zu seinen Händen. So kann er sich das nicht ins Gesicht drücken.
Zur Not die Enden des Stillkissens abnähen oder abbinden damit es kürzer wird.

Klappt bei ihm prima auch wenn er sehr agil ist und immer versucht das Kissen hochzuziehen.

Ich drück Euch die Daumen dass es ihr bald besser geht!

Liebe Grüße

Yannick (´s Mama)

Hallo Lisa,
Nestargel würde ich auch nach dem Stillen versuchen; normalerweise klappt das besser als vor dem Stillen, zumal dann ja auch die Milch, die sich im Magen befindet, zusätzlich durch das Quellen von Nestargel gebunden bleibt. Versuch mal, Nestargel mit etwas warmem Wasser auf einem Teelöffel statt mit einer Spritze zu füttern; manchmal wird es dann besser akzeptiert; die Kinder lutschen es quasi vom Löffel ab. Oft wird auch Antra als Antirefluxmittel eingesetzt.
Ein Vater aus unserer Elterngruppe hier in Münster hatte vor vielen Jahren eine Holzkonstruktion gebastelt, damit sein Kind nicht im Bett nach unten rutschte; dazu waren zwei Balken aufeinandergeschraubt wie ein "T".Das "T" wurde so ins Bett gepackt, dass es auf dem Kopf stand und das längere Stück - zusätzlich mit Stoff abgepolstert - zwischen die Beinchen des Kindes zu liegen kam. So konnte es nicht im Bett herunterrutschen.
Den Alvi-fix-Schlafsack muss es noch geben; ich habe ihn erst wieder auf der Messe Kind&Jugend im September in Köln gesehen. Frag doch sonst bei der Firma mal direkt nach.
Aktenordner unter die Matratze zu legen ist nicht ganz so gut, da dann die Matratze abgeknickt wird und das Kind nicht mehr plan liegt.
Lose Tücher im Bett sind sicher kritisch; wenn Tücher eingesetzt werden, muss man sie ganz sicher unter der Matratze fixieren.
Wenn ein Kind älter wird, ist ein Stillkissen - auch wenn es von unten das Kind umgibt - sicher kritisch, da die kleinen "Mäuse" sich dann hin und her drehen und im Bett herumwandern, wie sie wollen. Dann nützt aber auch die Schrägpositionierung des Bettes nichts mehr.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiter helfen.

Viele Grüße aus Münster

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.