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Little Joe(R)

08.02.2015,
13:56 Uhr
 

Little Joes Oma (Trauer)

Hallo zusammen!!!!
Ich bin auf dieses Forum gelangt ,weil für mich einige Fragen die ich mir stelle für mich unbeantwortet bleiben.
Warum
Wieso
Weshalb

Am 22.01.2015 ist mein Enkelkind verstorben.

Isaac Joe Junior Poullie geboren 24.04.2014

Er wurde acht Monate und 29 Tage.

Ich habe das Gefühl das ich an diesem Tag gestorben bin.

Nichts aber auch gar nichts deutete darauf hin.

Es war ein ganz normaler Tag.
Wie schon so viele vorher. Mein freier Tag war verplant mit meiner Tochter. Arztbesuche standen auf dem Plan. Wir beziehungsweise Sie hatte einen Termin beim Frauenarzt. Da es sich bei diesem Termin um einen Schmerztermin handelte mussten wir warten.
Zu diesem Zeitpunkt passte der Kindesvater auf den kleinen auf. Gegen 14.15 waren wir wieder zu Hause. Normalerweise setze ich Sie dann nur ab.
Aber an diesem Tag wollte ich mit rauf. Warum auch immer.
Der Papa kam aus dem Schlafzimmer und sagte der kleine schläft.
Meine Tochter hat eine Zweizimmer Wohnung. Wir saßen in der Küche und die Tür zum Schlafzimmer war angelehnt.
Der kleine hat sonst einen leichten Schlaf. Ich war total unruhig und wusste nicht warum.
Meine Tochter wohnt in einer Dachgeschosswohnung das Fenster war verdunkelt.
Ich habe leise die Türe aufgemacht und in das Bett geschaut. Konnte aber nicht sehen wo der kleine lag. Meine Tochter meinte in seinem Bettchen.

Ich beugte mich über das Bettchen und dachte nur, was riecht es hier so komisch.
Ich legte die Hand auf seinen Rücken, er lag auf dem Bauch. Und dachte nur er senkt sich nicht jetzt spinnste total. Ich streichelte sein Gesichtchen und sagte zu meiner Tochter. Der ist aber kalt. Ich streichelte über seine Händchen ,die waren auch eiskalt. Ich sagte meiner Tochter yvy der ist eiskalt und sie antwortete das hat er öfters. Und mein Gehirn gab sich damit zufrieden.
Gegen 15.00 Uhr sagte ich meiner Tochter wenn du ihn nicht langsam wach machst bekommst du ihn heute Abend nicht ins Bett. Und sie antwortete mir das er seinen morgendlichen kurzschlaf nicht gehalten hat. Noch ein Weilchen.
Um 15.30 wurde ich massiv. Weck ihn doch endlich. Und der Albtraum begann.

Sie ging ins Schlafzimmer und nahm die Decke weg. Streichelte seinen Rücken und sagte Schatzelein aufstehen. Schatzelein aufstehen . Doch er rührte sich nicht. Normalerweise schnellt der Kopf hoch und er strahlt dich an. Aber nichts passierte. Sie nahm ihn aus dem Bettchen und schrie. Sie hatte ihn wie eine Puppe im Arm und an der Lippe war er blau. Sie drückte mir den kleinen in den Arm und ich legte ihn auf den Boden. Wir haben erste Hilfe versucht. Der Papa übernahm dann. Ich war zu blöde zu telefonieren und habe wie ne blöde auf meinem Handy rumgedrückt . Meine Tochter rief 112an .Ich hatte dann meinen Mann dran und sagte nur ruf einen Rettungswagen der kleine atmet nicht . Da die Feuerwehr nur rund 500 Meter von der Wohnung meiner Tochter weg ist waren sie schnell da. Ich lief runter und stand in der Türe damit sie wissen wo sie hin müssen. Diese Bilder als ich oben wieder ankam vergesse ich nie.
Meine Tochter hatte die Hand von dem kleinen gepackt und rief immer "Meins gegen seins, meins gegen seins. Der Apparat der immer sagte Schock nicht möglich Reanimation fortführen.
Der Sanitäter sagte mir ich soll mit meiner Tochter rausgehen. Bei dem Versuch sie von dem kleinen wegzuziehen gab sie mir einen Stoss. Die Körpertemperatur des kleinen war 34,7 Grad und sie sagte dem Notarzt das er immer so bei 35 Grad lag.Sie sägten das Schienbein des kleinen auf und steckten etwas hinein. Ich weiss nicht was das war.Auf dem Monitor waren auf einmal Zacken und sie rannten mit ihm hinunter. Der Rettungswagen stand noch eine weile unten und fuhr dann mit meiner Tochter und dem kleinen ins Krankenhaus. Und ich blieb in der Wohnung um auf meinen Mann zu warten. Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld. Mechanisch räumte ich die Sachen zusammen. Ich wusste nicht ob meine Tochter den Schlüssel mit hatte und fand keinen. Egal
als mein Mann dann endlich kam sind wir ins Krankenhaus gefahren. Dort sagte man uns schon im Eingang das der kleine es nicht geschafft hat. Der Notfallseelsorger kam. Als man mich zu meiner Tochter ließ hatte sie den kleinen eingewickelt in ein Tuch im Arm. Sie wiegte ihn hin und her. Man holte ein kleines Bettchen in den der kleine gelegt wurde. Es wurde gemeinsam gebeetet. Aber da saß ich schon im Nebenzimmer und wurde verhört, da meine Tochter nicht in der Lage dazu war. Mit der Polizei bin ich nach eintreffen der Kripo zu meiner Tochter in die Wohnung .Dort wurde jeder Raum fotografiert. Der Kripomann versprach meiner Tochter wenn sie in eine Obduktion zustimmt, das sie so behutsam mit ihm umgehen das sie ihn noch mal sehen kann.
Bis Montag Mittag bin ich durch die Hölle gegangen. Dann das erlösende Ergebniss: Plötzlicher Kindstod
Ich weiss nicht zu was ich fähig gewesen wäre wenn das Ergebnis was anderes gewesen wäre.

ullis Mama(R)

10.02.2015,
18:24 Uhr

@ Little Joe
 

Little Joes Oma

» Hallo liebe unbekannte Little Joes Oma!!!!

Gerade habe ich Ihren/Deinen erschütternden Brief gelesen und wie jedesmal bin ich fassungslos, wenn wieder ein kleiner Sonnenschein sterben musste!!!
*******************************************
Es tut mir so unermesslich leid für Sie/Euch alle und einen Trost kann ich nicht vermitteln, so gerne ich das möchte... wohl versichern, dass man irgendwie und zu irgendeiner späteren Zeit lernt, auch im traurigen Gedanken an diesen Verlust, sein Leben einigermaßen angenehm weiterzuführen.-

Es wird wieder Lachen und Fröhlichkeit geben, allerdings kann sich möglicherweise vieles im Leben der Betroffenen ändern, es wird sich Neues zeigen und einrichten.

Ein Beispiel: Ich selbst habe nach dem Tode meines kleinen Jungen vor (48 Jahren) nie mehr die Fähigkeit gespürt, mich unbändig zu freuen, wie nach seiner Geburt und viele Male in seinem kurzen 4monatigem Leben: die Angst vor einer auf große Freude folgenden Katastrophe war und ist all die Zeit gegenwärtig... wohl kann ich mich "leise" bei mir selbst freuen, was mir auch viel wert ist!
**************************************************
Hier nun liebe, mitfühlende Grüße und bitte hören Sie / Du nicht auf, hier im Forum zu schreiben, Fragen zu stellen und über das Herzensenkelkind zu sprechen...
ullis Mama

Little Joe(R)

11.02.2015,
10:51 Uhr

@ ullis Mama
 

Little Joes Oma

Hallo ullis Mama
Vielen Dank für die netten Worte.
Morgen ist es drei Wochen her und die Wut,Trauer und Schmerz überfällt mich wie ein Tier. Wut auf Gott das er wieder mal seinen Kübel über mich geschüttet hat. Manchmal denke ich ,das ich nicht das Recht habe glücklich zu sein. Jedesmal wenn ich einigermaßen glücklich bin,kommt der angebliche Gott und gibt mir wieder eine.Wie soll man da nicht seinen Glauben verlieren?
Ich habe letztes Jahr zur gleichen Zeit meinen eigenen Vater verloren. Er war zwar schon 79 aber aus heiterem Himmel.
Damit man das ganze ein bißchen versteht gehe ich mal die letzten fünf Jahre zurück.
Ich habe im April 11 neu geheiratet. In Las Vegas in Amerika.Ich habe mich nach vielen Jahren getraut wieder glücklich zu sein. Wir haben eine Rundreise mit dem Wohnmobil gemacht. Die ganze Westküste. Da mein Mann in diesem Urlaub 50Jahre wurde und er immer gesagt hat mit 50 wollte er verheiratet sein haben wir dort geheiratet. Ohne Familie nur wir zwei.
Ostersonntag sind wir zurück gekommen und hatten für Ostermontag ein Lokal gemietet. Alle meinten wegen dem Geburtstag meines Mannes. Dort teilten wir den Gästen mit das wir geheiratet haben. In diesem Urlaub hatte ich nach Jahren wieder meine Träume die mich sehr erschrecken.
Ich Träüme Sachen die dann auch passieren. Aber nicht in der Besetzung.

In meinem Traum war ich bei meiner Arztin und die sagte mir das ich noch maximal 6 Monate zu leben hätte. Das hat mich an diesem Morgen sehr verstört.Ich habe mit meinem Mann darüber geredet und der lachte mich aus.

Vierzehn Tage nachdem wir wieder zu Hause waren, bat mich meine Schwester ob ich mit meiner Mama zum Arzt fahren könnte da sie das ganze Wochenende starke Bauchschmerzen gehabt hätte. Ich bin mit Mama zum Arzt. Da meine Schwester dort mal gearbeitet hat, haben wir natürlich ein ganz anderes Verhälniss zu dieser Arztin. Sie machte von Mamas Bauch einen Ultraschall und schickte sie anschliessend zur Urinprobe. Während meine Mama dort war sagte sie mir das es nicht gut aussieht.
Vom erkennen bis zum Tod waren es 38Tage.Meine Mutter verstarb am 25.6.11 mit der Diagnose schwarzer Hautkrebs. Alle Organe ausser dem Gehirn und der Gebärmutter waren befallen. In der Uniklinik sagte man uns das wir uns genau nachschauen sollten.
Also auch zwischen den Pobacken und den Schleimhäuten.
Meine Mutter wurde am 1Juli 11 beerdigt und am 4.7.11 wurde ich operiert mit dem Verdacht des Scheidenkarzinoms. Innerhalb eines halben Jahres hatten sich bei mir schwarze Flecken gebildet.
Die rechte aüssere Schamlippe und die Flecken am Scheideneingang entfernt.Biss zur nächsten Krebsvorsorge wäre es zu spät gewesen.
2012 hatte meine älteste Tochter eine Bauchhöhlenschwangerschaft.
2013 verstarb mein erster Mann also der Vater meiner Kinder,somit der Opa von Issac. Und meine älteste Tochter erlitt eine Fehlgeburt .Das Herzchen hat aufgehört zu schlagen.

Die ganze Situation war für alle nicht gerade einfach als sich Isaac ankündigte .Meine Tochter Yvonne hatte endlich eine Arbeit, zwar nur ein Jahresvertrag aber immerhin. Sie wollte weg von der Arge.Da sie an Narkolepsie leidet(Schlafkrankheit)und aufgrund ihrer Erkrankung nicht so leicht ist einen Job zu finden hat sie es großartig gemacht.
Freitag3.1.14 auf Samstag Nacht hatte ich in meinen Träumen den Tod am Bett sitzen.

Am 5.01.2014 verstarb dann mein Vater. Plötzlich und unerwartet. Er fiel einfach Tod um.Für Ihn ein sehr schöner Tod aber für uns alle sehr schwer. Er hat im Tod gelächelt.So sah es zumindest aus.
Nach Auflösung der Wohnung hatte ich keine Zeit zum trauern. Yvy musste in eine größere Wohnung.Sie hatte bis dahin nur ein Einzimmerappartement.Was gar nicht gegangen wäre mit Baby.Also zog ich mit Yvonnes Freunden meine Tochter zum 1April 2014 um.Sie hat sogar einen Nachmieter für ihr Appartement gefunden und hat sich die Doppelmiete gespart.Und dann kam Isaac.Ich fand den Namen zwar ziemlich blöd .Für mich war er der kleine Little Joe.Sein zweiter Name ist Joe.
Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Die ganzen Vorbehalte die ich hatte waren wie weggewischt.
Meine älteste Tochter hat wieder gestrahlt.Yvonne die bei der Geburt fast gestorben ist.Es war ein Notkaiserschnitt da die Bauchdecke gebrochen und der Darm sich durchgedrückt hat wärend der Geburtsphase.Alles war vergessen als ich den kleinen das erste mal im Arm hatte.
Der kleine hat eine Brücke zwischen Yvy und mir geschaffen,da das Verhälnis nicht immer einfach war.
Im Mai 2014 wurde ich an der Hand operiert und hatte Zeit mich um die beiden zu kümmern.Ich bin Vollzeit als Verkäuferin tätig.Habe ansonsten einen freien Tag pro Woche.Der Vater des kleinen fing im April einen Job an.Alles war gut.

Bis im August.Der Vater des kleinen verlor seinen Job ,ging täglich aus dem Haus ohne das es dafür einen Grund gab.Den merkten wir dann im September als kein Unterhalt mehr kam.
Im September wurde meine Tochter nochmals operiert ,die Bauchhermie geschlossen.Der kleine war so lange bei uns zu Hause.Dafür nahm ich Urlaub.Der Papa machte derweil nix.Hatte es bis dahin noch nicht geschafft seine Vaterschaft anzuerkennen,geschweige sich arbeitslos zu melden.Meine Tochter band ihn aber trotzdem mit ein.Sie nahm auch in Kauf das er sich tagelang nicht meldete.Angeblich war er bei einem Freund.Yvy hat im Oktober Geburtstag und bekam von meiner Schwester ein Zweimonatsabo im Fitnessstudio geschenkt.Beim zweiten mal als sie nach Hause kam und der Papa aufgepasst hat,hatte der kleine Brillenhamatome um die Augen.Er erklärte ihr das der kleine gegen den Laufstall der gepolstert ist gefallen wäre.
Als sie mir davon erzählte fingen bei mir Alarmglocken an zu klingeln.Das war am 11.11.14.Ich fuhr mit meiner Tochter und dem kleinen zum Kinderarzt.Da meine Tochter nicht zu Hause war als das passierte fragte der Kinderarzt sehr komisch ob sie dem Kindesvater vertrauen kann.Sie antwortete jetzt nicht mehr.Wir hatten zwei Möglichkeiten der Untersuchung.Den kleinen durch die Röhre schicken ,dafür wäre er aber sediert worden.Oder zum Augenarzt einige Untersuchungen machen.Welche aber am gleichen Tag passieren mussten.Sie entschied sich für den Augenarzt.Und ich fuhr sie beide dahin.Ein Stein fiel mir zu Boden als nichts dabei herumkam.
In der Nacht von 11 auf den 12November träumte ich das der kleine Tod in seinem Bett liegt.
Ich bezog das auf meine Angst um den kleinen.
Hätte ich meinen Traum doch ernst genommen.Es war das erste mal das die Person stimmte,wie ich jetzt weiss.
Ich habe Angst vor meinen Träumen.

Little Joe(R)

19.02.2015,
23:15 Uhr

@ Little Joe
 

Little Joes Oma

Heute sind es vier Wochen her.
Immer noch stelle ich mir die Frage was gewesen wäre,
wenn wir ihn zum Arzt mitgenommen hätten. Würde er dann noch leben??

Nichts ist mehr so wie es war.
Yvy jetzt ein Fall für die Arge.
Da der kleine am 24.4.2014 geboren wurde und am 22.01.2015 starb ab den 23.01.2015 wurde Elterngeld eingestellt.
Das muss man erst mal wissen.
Innerhalb eines Tages von 100% auf null.
Existenzgrundlage innerhalb von 24 Stunden vernichtet.
Wie soll jemand der um sein Kind trauert das auf die Reihe bekommen??
Ich bin so dankbar das eine Bekannte von Yvy mich darauf aufmerksam machte.
Als ich auf der Elterngeldstelle anrief,war es Montag morgen.

Die Dame machte mich höfflich darauf aufmerksam das meine Tochter sich schon strafbar gemacht hätte.
Es war der 26.01.2015.Dazwischen war das Wochenende.
Ich habe sie gefragt ob sie wüsste was sie da gerade sagte.
Ich antwortete ihr wenn das so ist und irgend etwas nachkommt gehe ich an die Presse.
Der Bescheid über die Einstellung der Zahlung lag am 29.01.2015 vor.
Ich brauchte noch nicht einmal eine Sterbeurkunde dafür.
Fazit ohne Elterngeld keine Krankenversicherung ohne Kind kein Kindergeld Wohngeld stimmt ja dann auch nicht mehr .Es fehlt ja eine Person abgesehen das die Wohnung ja dann auch zu gross ist (Laut Arge muss Sie umziehen) und ohne Kind kein Unterhalt.
Wie soll das eine Mama schaffen die Ihr Kind verloren hat???
Die nach ihrem Kind weint,der egal ist wie die Rechnungen bezahlt werden die nur ganz einfach aus Schmerz besteht???
Barbarisch

Also lies ich mir von meiner Tochter eine Vollmacht erneuern die ich seit Jahren besitze,da meine Tochter an Narkolepsie(Schlafkrankheit) leidet mit 70Prozent schwerbehindert ist und ich Sie ja seit Jahren begleite.
Ich erledigte diese Dinge alle für Sie. Als die Arge mir die Papiere für die Arbeitsagentur vorlegte und meine Tochter innerhalb von zwei Tagen eine vollständige Bewerbung beibringen sollte dachte ich nur die spinnen doch. Ich zog die Krankmeldung meiner Arztin aus der Tasche. Meine Tochter ist bis ende des Monats arbeitsunfähig.

Ab 4.02 bezog meine Tochter ab Februar Leistungen nach SGBII wobei ihr Elterngeld angerechnet wurde obwohl Sie keins mehr bezieht und die Bescheide vorgelegen haben.
Meine Tochter hat sage und schreibe 128,08 zur Verfügung statt 399,00plus die Miete. Der Widerspruch zu diesem Vorgang liegt in Bearbeitung.Sie hat es noch nicht mal gemerkt.
Sie hatte die erste Sitzung bei einem Psychologen zur Verarbeitung ihrer Trauer.
Ich hoffe Sie nimmt es an.

ullis Mama(R)

02.03.2015,
15:21 Uhr

@ Little Joe
 

Little Joes Oma

Liebe Oma vom kleinen Isaac,

Ich bin bestürzt über das, was Ihre Familie alles erlebt an Hanebüchenem, nein Unbegreiflichem, mit den Behörden, das ist ja fast nicht zu glauben, geschweige denn zu fassen, total unwirklich und kaum vorstellbar in seiner Rigidität!

Ihr Gedanke, an die Presse zu gehen, ist der einzig richtige, finde ich!
Im „WDR / Lokalzeit Köln“ im TV gibt es eine Rubrik – evtl. kennen Sie die ja – welche von Frau Anke Bruns, einer Lokalredakteurin, betreut wird.

Dorthin kann man sich wenden, wenn man bei Verhaltensweisen von Ämtern sich selbst als Bürger gegenüber, nur noch verzweifelt, überhaupt nicht weiter-, geschweige denn sein Recht bekommt!
Fr. Bruns schaltet sich überaus wirksam ein und ich habe noch kein Mal erlebt, dass diese Frau nichts Erleichterndes erreicht hätte!!!

Ich weiß nicht, welche Lokalzeit der WDR bei Ihnen ausstrahlt und vielleicht hatten sie selbst auch schon diesen Gedanken und gibt dort auch jemanden, der solche Fälle aufgreift und zum Erfolg bringt?

Das würde ich Ihnen von Herzen wünschen, falls Sie denn selbst noch nicht weitergekommen sind mit Ihren Anliegen als Hilfestellung für Ihre Tochter.-

Hoffentlich dienen Ihnen diese paar Zeilen als Rückenstärkung – für Ihre Tochter und Sie.-

Liebe Grüße von ullis Mama Uschi

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