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Holger

Homepage E-Mail

Kreuzwertheim,
28.07.2006,
18:35 Uhr
 

Vorstellung (Sonstiges)

Hallo miteinander!

Ich heiße Holger Küllmar, bin 44 Jahre und Vater zweier wunderbarer lebender Kinder (8 und 10) sowie eines winzig kleinen „Schmetterlings“ der uns sehr früh verlassen hat und über uns wacht. Darüber hinaus seit über 4 Jahren „Vizevater“ zweier weiterer toller Kinder (11 und 14) aus der ersten Ehe meiner jetzigen Lebensgefährtin.

Das Thema „plötzlicher Kindstod“ berührt mein Leben auf zweierlei Weise und dies ist auch der Grund, warum ich mich auf dieser Seite gerne ein wenig einbringen möchte.

Seit der lebenserhaltenden Herzoperation meines leiblichen Sohnes Noel und den damit verbundenen Krankenhaus- und Reha-Aufenthalten kümmere ich mich um Eltern/Familien, die mit der schweren Erkrankung oder gar dem Verlust ihres Kindes nicht zurecht kommen. Häufig bedingt durch die Diagnose "plötzlicher Kindstod". Ganz besonders liegen mir dabei die Gedanken und Gefühle der Väter am Herzen. Leider leben wir immer noch in einer Gesellschaft, deren Männer größtenteils unter dem Motto „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ aufgewachsen sind.

Dazu gleich mein offenes Angebot (an Väter und Mütter): wer ein offenes Ohr, eine Information oder einen Rat sucht kann mich jederzeit telefonisch (09342/915132 bzw. 0171/9337789) oder über das Internet erreichen (www.schulterschluss.de). Es ist enorm wichtig, über die Gedanken und Gefühle offen und direkt zu sprechen... aber oft ist niemand da, der von solch traurigen Themen etwas hören möchte.
Nun weiß ich aber auch, dass es schwer fällt, ein solches Gesprächs-Angebot von einem „Wildfremden“ anzunehmen. Daher hoffe ich, dass wir uns im Laufe der Zeit besser kennen lernen werden.

Außer meinem Kontakt zu den Eltern und Familien arbeite ich noch mit Ärzten und Kliniken im Rahmen von Workshops an einer Verbesserung der Eltern- und Familienkommunikation. Ein unendlich wichtiges Thema zu dem ich mir von Euch viele Erfahrungsberichte erhoffe um diese an die Praxen und Kliniken weiterleiten zu können. Nur so lässt sich dort ein besseres Verständnis zum Umgang mit den Gefühlen, Ängsten und oft auch der „Wut“ betroffener Eltern erreichen.

Beruflich bin ich nach einer Fortbildung nun als Pharmareferent tätig und bewege mich damit ebenfalls im medizinischen Umfeld. Ab dem 01. September werde ich für einen Impfstoffhersteller tätig sein und da das Thema „Impfen“ im Zusammenhanhg mit SIDS immer wieder einmal diskutiert wird, hoffe ich auch in diesem Bereich, vermittelnd tätig sein zu können. Einerseits zur Aufklärung EUCH gegenüber, andererseits aber auch zur Information von Ärzten und Pharmazeutischer Industrie, was die Ängste und Sorgen der Eltern betrifft.

Sorry, viel Text... aber ich finde es wichtig zu wissen, wer sich dort als Neuankömmling bei Euch vorstellt.

Ich freue mich auf die Gespräche mit Euch!

Viele Grüße,
Holger

Hildegard Jorch(R)

E-Mail

Münster,
02.08.2006,
12:14 Uhr

@ Holger
 

Vorstellung

Hallo Herr Küllmar,
vielen Dank für Ihr Posting. Sehr gerne gebe ich Ihre Tel-Nr. an ebenfalls betroffene Väter zwecks Austausch weiter. Möchten Sie sich in unserer Eltern-helfen-Eltern-Liste aufnehmen lassen? Dann schicken Sie mir doch per Mail Hildegard.Jorch@schlafumgebung.de Ihre Adresse und ich schicke Ihnen dann ein entsprechendes Formular zu.
Die Trauer von Vätern und der Umgang mit Trauersituationen, auch im Umfeld, unterscheidet sich z. T. gravierend von denen der Mütter. Daher ist der Austausch von Vätern unter sich sicherlich sehr sehr hilfreich.

Herzlichen Dank für Ihr hilfreiches Angebot!

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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