Reflux und keiner glaubt/hilft uns! (Sonstiges)
Hallo liebe Frau Jorch,
ich habe mich so sehr gefreut über Ihre anerkennenden Worte, meine Beiträge hier im Forum betreffend und es tut wirklich gut, zu hören, dass ich - Ihrer Ansicht nach in der Lage bin - so mancher/n Betroffenen ein bisschen zu trösten. Mir selbst helfe ich tatsächlich auch, denn einmal ist es so gut über sein eigenes Unglück endlich mal berichten zu können, s. mein Beitrag: Ullis Geschichte von...und zum zweiten natürlich sich verstanden zu fühlen, ohne dass jemand aus Hilflosigkeit abwehrt und meint: Das ist ja schrecklich, aber es ist doch alles schon so lange her.-" Sie wissen wie ich das meine, es ist kein Vorwurf, aber dennoch immer wieder so verletzend zu hören, dass ich es schon lange Zeit gar nicht mehr in meiner Alltagswelt erwähne.-
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Ihre Ausführungen über Reflux sind mir, was Mittelohrentzündungen angeht und andere schmerzhafte Beeinträchtigungen dadurch, wirklich neu und ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas damit einher gehen kann. Ich weiß nicht, ob mein Ulli mit stillem Reflux zu tun hatte, er war wohl nicht unruhig und seine Schwester, das 2. Folgekind mit den Ohrenproblemen auch nicht. Jedoch Sie "versorgen" ja hier uns alle mit hilfreichen Informationen und das ist Gold wert, so dass ganz bestimmt so manch eine/r im Forum damit auch mit dieser Info etwas anfangen kann! Ggf. betraf es auch unsere kleine damalige Familie, so wie einige meiner verstorbenen Verwandten mit Reflux zu tun hatten, das wurde überliefert und auch ein Söhnchen meiner Großmutter mit 6 Monaten an SID gestorben ist, wie ich irgendwann nach unserer Katastrophe erfahren hatte.
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Ich finde es übrigens immer wieder prima, möchte ich mal sagen, wenn Sie uns Ihre Grüße aus Münster bestellen, denn unser fast 17jähriger Pflegesohn kommt von dort und wurde uns über den sehr professionell arbeitenden SKF in Münster vermittelt.
Wir Pflegeeltern wurden und werden immer noch nach vielen Jahren von dieser Seite fürsorglich beraten, nehmen Beratung, Fortbildungsangebote und Supervisionen vom SKF wahr und fühlen uns rundherum gut versorgt dort ansonsten könnten wir diese Aufgabe einer sog. Intensivpflege auch nicht bewältigen!
Im Zuge dessen sind wir beide oder auch einzeln alle paar Wochen in Ihrer schönen Stadt und überdies wohnte auch mein 1. Folgekind jahrelang in Münster und dann in Teltge, (jetzt hat es sie wieder in ihre Geburtsstadt gezogen). Also haben mein Mann und ich gewissermaßen noch eine 2. Heimat im Münsterland, wo es wirklich auch landschaftlich sehr, sehr schön ist!
Ihnen noch einmal lieben, herzlichen Dank für alles, was Sie mir persönlich hier geschrieben haben, ich bin soooo froh über das Forum...
Ihre Ursula F., ullis Mama
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