Ausreichende Aufklärung im Krankenhaus? (Prävention)
Guten Tag,
guten Tag Sarah Netzel,
die Frage ob ausreichende Aufklärung im Krankenhaus bezüglich SIDS besteht können wir mit einem klaren NEIN beantworten !
Als ein Erklärungsgrund u.a. ist festzustellen,daß der plötzliche Kindstod nahezu nicht in der Klinik passiert! Nämlich Zuhause im privaten, elterlichem
Umfeld.(Zumindest außerhalb der Krankenhäser, normalerweise nach der U2).
Ein anderer Grund sind die nicht vorhandenen bzw. größtenteils noch fehlenden Strukturen,um die Präventionsmaßnahmen/politik umzusetzen.
Hier ist zu nennen:
° Konsenzpapier SID-Prävention in Deutschland
° AWWF-Leitlinie PlötzlicherSäuglingstod
° Beschluß der 76. Gesundheitsministerkonferenz(GMK)
Prävention/politik hat erst eine Chance auf nachhaltige Effekte, wenn die entsprechenden Strukturen und Routineabläufe, gerade im Krhs. geschaffen worden sind.
Wir sehen das in den letzten ca.10 Jahren auch die "Schulmedizin" auf den Sudden Infant Death (als häufigste Todesursache bei Kindern im ersten Lebensjahr)sich(wissenschaftlich) konzentriert und verschiedene Experten- sowie Fachleute u.a. alle Berufsgruppen, die in die Behandlung,Versorgung Pflege etc. eingebunden sind,große Anstregungen und Bemühungen unternehmen, um die Aufklärung und Information über den plötzl. Säuglingstod weiter voranzutreiben, gerade an den Personenkreis,welcher direkt involviert ist.
Wir wissen wie lange es dauern kann,besonderst im Krankenhaus mit seinen festen Strukturen, wenn neue Erkenntnisse(Veränderter Umgang mit dem Neugeborenem z.B.)auf einer Entbindungsstation,Neugeborenen-Zimmer etc. dem dortigen ärztl.-und nichtärztl. Personal nahegebracht und umgesetzt werden sollen.
Wir arbeiten selber beruflich seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Universitäsklinika hier in Hessen. In den KiKrankenpfleschulen sind Unterrichsstunden zum Thema SIDS/Trauer u.Verlust vorgesehen,welche von Selbsthilfegruppen(Betroffene),meine Frau referiert über den Bereich SIDS/Trauer+Verlust,gehalten werden sollen.
Unser Landesverband GEPS Hessen e.V. hat z.B.eine landesweite SIDS- Präventionskampagne unter der Schirmherrschaft der Sozialministerin Fr.Lautenschläger auf den Weg gebracht.(Okt.04')Die hessischen Aktivitäten (SIDS-Prävention in Hessen, Dr.W.Evert Offenbach,W.A.Peter GEPS Hessen e.V. Marburg)sind ausführlich im 2.Tagungsband der Experten-und Fortbildungstagung Dresden 02. bis 04.05' nachzulesen, sowie Informationen die dringend in die Facharbeit gehören! Unsere Homepage ist ja schon bekannt, hier noch einige andere Seiten >>www.babyhilfe-deutschland.de,www.babyschlaf.de
susanne bartholomae-peter
GEPS/Hessen,GEPS/Deutschland,Kr.Schw.,Systemische Beraterin u.Therapeutin(SG)
wolfgang a. peter
GEPS/Hessen,Perfusionist/Kardiotechniker(EBCP),Kr.Pfleger
-bitte Bundesland und Inhalte der Facharbeit mitteilen-
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