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höhere sids-gefahr aufgrund von durchschlafen? (Prävention)

verfasst von Hildegard Jorch(R) E-Mail, Münster, 19.01.2007, 18:19 Uhr

Hallo Manja,
zunächst einmal sollte man versuchen, sein Kind 6 Monate lang voll zu stillen. Muttermilch ist die beste Nahrung für ein Kind in den ersten 6 Monaten. Das Stillen bringt auch für die Mutter viele Vorteile, die ich hier nicht im einzelnen aufzählen und diskutieren möchte, sonst wird dieses Posting zu lang.
Nun zum Durchschlafen während der Nacht: wann sprechen Mütter von Durchschlafen? "Wenn ein Kind von 22 Uhr bis 3 oder 4 Uhr nachts schläft, schläft es nicht durch; wenn ein Kind aber von 23.30 bis 5 oder 6 Uhr schläft, dann schläft es durch". Schaut man aber genauer hin, so schlafen beide Kinder nahezu die gleiche Zeitspanne, nur zu anderen Zeiten. Das ist als erstes bei der Diskussion "Durchschlafen" zu beachten.
Desweiteren kommt es sehr auf das Alter eines Kindes an, wie lange es an einem Stück schläft oder nicht schäft. Wenn ein Kind in den ersten 4-6 Wochen als reifes Neugeborenes nachts 6 Stunden am Stück schläft, ist das sicher nicht normal. Dies kleine Kind braucht nachts noch mehrfach Nahrung. Meldet es sich nicht, sollte man schauen, warum. Ist es zu trinkschwach? hat es einen Infekt....viele Fragen tun sich da auf, die genauer unter die Lupe genommen werden müssen. Alles was die Gesundheit eines Kindes negativ beeinflußt, kann im Prinzip auch das Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod erhöhen und sollte versucht werden, zu vermeiden oder zu therapieren.

Mit freundlichen Grüßen

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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höhere sids-gefahr aufgrund von durchschlafen? von Hildegard Jorch(R) am 19.01.2007 um 18:19 Uhr
höhere sids-gefahr aufgrund von durchschlafen? von klattner am 23.01.2007 um 12:55 Uhr

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