babesafe matratzenhülle (Sonstiges)
» aber alle Leser dieses Forums an dieser Stelle auch nochmals auf die
» verschiedenen Stellungnahmen der GEPS zu den verschiedensten
» Fragestellungen hinweisen.
»
» Viele Grüße aus Münster
»
» Hildegard Jorch
Liebe Frau Jorch
Zu der besagten Stellungnahme bezüglich einer Nichtempfehlung der Matrazen-Hülle möchte ich folgendes anmerken:
Durch die Suche nach Kritiken zu Arno Gruen, traf ich auf Ihre Internet-Seiten. Das Buch hatte mich schwer erschüttert, weil ich in ihm durchaus bedenkenswerte Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen fand. Ich war erleichtert und dankbar auch anderes auf diesen Seiten hier zu finden, denn ich weiß, man kann auch mit der Wahrheit lügen.
Vor über 30 Jahren verlor ich meine Tochter über Nacht, doch noch immer suche ich nach Antworten. In meine Erinnerung eingebrannt hat sich die leere Matraze mit dem riesengroßen nassen Fleck. Es war die Kinderbettmatraze auf der sonst ihr Bruder schlief. Sie schlief das erste Mal nicht in ihrer Wiege.
Meine Lebenserfahrung, auch nach dem späteren plötzlichen Tod meines Erstgeborenen, sagt mir:
Wir neigen nicht nur dazu, Zusammenhänge zu übersehen. Wir neigen auch dazu, alles zu verkomplizieren und das Naheliegende zu übersehen, weil es zu einfach erscheint.
Dazu ist das Ausbrechen von "Ereignissen" wie Krankheit und Tod nicht nur ein Bestandteil des Lebens überhaupt, was wir gern verdrängen, es ist zudem ein grandioser Irrtum anzunehmen, man könne alles erklären und kontrollieren.
Durch eine tragische Verkettung von Umständen (Ursachen) kann das berüchtigte "Faß überlaufen". Warum sollte im Einzelfall nicht eine Matraze der Tropfen sein.
Die eine Ursache, die für alle gilt, gibt es wahrscheinlich nicht, schön wäre es. [So wie es sehr unwahrscheinlich ist, dass mit dem Nichtrauchen der Lungenkrebs verschwinden könnte.]
Aber warum sollten Eltern nicht mit einer so genial einfachen Lösung wie einer Matrazen-Hülle ein offensichtliches Risiko vermeiden.
Ich verstehe Ihre Zurückhaltung nicht, dieses den verunsicherten Eltern zu empfehlen. Als Großmutter würde ich einer Tochter sagen: Tu es!
gesamter Gesprächsfaden:

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