fehlendes ärztliches Verständnis (Prävention)
Liebe Frau Jorch,
nochmals vielen herzlichen Dank für ihre Vermittlung an die Kinderklinik Köln-Porz. Wir sind am
Sonntag wieder zurückgekommen. Emma war zwei Nächte im Schlaflabor und wir haben nun ein Überwachungsgerät. Wir wurden in Köln freundlich, fürsorglich und äußerst kompetent empfangen und behandelt. Ich habe jetzt einfach das Gefühl, dass alle wichtigen Untersuchungen stattgefunden haben und dass wir im Moment wirklich nichts mehr für Emma tun können. Wenn auch nach wie vor keine eindeutige Erklärung für den Vorfall existiert und bei Emma keine ernsthafte Erkrankung festgestellt wurde (worüber wir natürlich sehr froh sind), bin ich wesentlich beruhigter. Auch das Überwachungsgerät gibt mir viel Sicherheit - wir kommen übrigens gut damit zu recht.
Als nächstes will ich noch einen Erste Hilfe Kurs für Säuglinge mit Reanimation besuchen.
Mit den Ärzten in Köln haben wir vereinbart, dass wir nach drei Monaten nochmals eine Auswertung starten und Emma zur einer Nachsorgeuntersuchung nochmals vorstellen.
Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe, mir wäre es hier in Stuttgart sicher sehr schwer gefallen, noch überzeugte ärztliche Unterstützung zu finden (und sie einzufordern). Mir bleibt es ein Rätsel, warum in der Stuttgarter Kinderklinik so oberflächlich und wenig ernsthaft mit diesem Vorfall umgegangen wurde. Ich kann für mich nur feststellen, dass sich jeder einzelne gefahrene Kilometer nach Köln gelohnt hat.
liebe Grüße
gesamter Gesprächsfaden:

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