Wichtigste Präventionschange: Nichtrauchen (Prävention)
» Zitat aus der Stellungnahme der
» Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.
»
» "Elterliches Rauchen ist derzeit der wichtigste potentiell vermeidbare
» SID-Risikofaktor. An seiner Prävalenz hat sich jedoch nichts geändert: in 2
» Erhebungen, die wir 1990 und 1995 in Deutschland durchführten, blieb der
» Anteil der Mütter, die in der Schwangerschaft geraucht hatten, stabil bei
» 22% [...]. Hier sind neue Strategien gefordert, wie das Rauchverhalten
» junger Menschen beeinflußt werden kann."
»
» Prävention, dem Unglück zuvorkommen:
» Bitte unterstützen Sie:
»
» www.deutschland-rauchfrei.de
»
» (zur weiteren Info:
» http://superkurz.de/IK)
Wenn der Anteil der Mütter, die in der Schwangerschaft geraucht haben, sich zwischen 1990 und 1995 nicht verändert haben sollte, dann spricht das eher GEGEN als FÜR einen Zusammenhang zum Rauchen. Verändert hat sich nämlich in diesem Zeitraum dafür etwas anderes: die Zahl der Todesfälle mit dieser Diagnose. Genauer gesagt hat sie sich sogar nahezu halbiert.
Siehe http://www.gbe-bund.de/, über Stichwortsuche ("säuglingssterblichkeit" und "plötzlicher kindstod")
1990: 1283 Fälle
1995: 751 Fälle
und, nur der Vollständigkeit halber
2004: 323 Fälle
2005: 298 Fälle
2006: 259 Fälle
Oh, und noch was, Herr Freiluft: Ich habe nicht die Absicht, hier eine "Raucher-/Nichtraucherdebatte" mit Ihnen zu führen, zum einen, weil mich die Qualität der von Ihnen verlinkten Informationen nicht im mindesten überzeugt, und zum anderen, weil dieses Forum meiner Meinung nach nicht für so etwas da ist und es respektlos gegenüber den Nutzern wäre, die nun wirklich andere Sorgen haben, hier Debatten zu führen, die ihnen nicht im mindesten hilfreich sind.
@Roswitha:
Ich finde, Sie haben vollkommen recht mit dem, was Sie sagen. Ich bin sehr froh, ein völlig gesundes Kind großgezogen zu haben, aber ich erinnere mich noch gut an den Neujahrstag 1988, als ich aufwachte und sah, daß es schon 11 Uhr war. Das sind so die Momente im Leben, an die erinnert man sich auf Dauer. Sonst hat er nie so lange geschlafen. Und ich natürlich auch nicht; ich wurde eigentlich immer von seinem Gebrabbel von alleine wach. Daß aus dem Kinderzimmer um elf Uhr vormittags nicht der kleinste Laut zu hören war, das war das Gruseligste, was ich je erlebt habe.
Als mein Kind zur Welt kam, hat die gesamte Ratgeberliteratur aber noch die verdammte Bauchlage EMPFOHLEN. Ich bin dieser Empfehlung gefolgt, so wie andere Eltern auch, und bei mir ist es gut gegangen. Ich kenne aber auch eine Mutter, die damals ihr Kind deswegen begraben musste. Was jener Herr Freiluft ihr zu sagen gehabt hätte, kann ich mir lebhaft vorstellen (ihr Mann rauchte), und das macht mich ziemlich sauer.
gesamter Gesprächsfaden:

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