Wichtigste Präventionschange: Nichtrauchen (Prävention)
» Ehrlich, Sie haben teils recht:
» Sie belegen das was ich meine:
» Viel hat sich gebessert! Viele Kinder mussten durch Aufklärung nicht
» sterben!
» Einige (davon) werden bald selbst Eltern.
»
» ABER der verbliebende
» (JETZT) führende Risikofaktor ist Rauchen.
»
» Und da ich dieses Leid nah erlebt habe
» rauchassozierten SID 2x,
» aber immer noch und ständig auch Kinder mit
» Bronchitis, Pseudokrupp, Mittelohrentzündung, ADHS ...
» erlebe,
» und als Palliativarzt hundertfach
» das Tabaksterben sehe -
»
» sage ich:
» Hier stehe ich und kann nicht anders:
» Rauchen ist eine gemachte Sucht:
» Weltnichtrauchertag 2000:
» Die Tabakindustrie hat der öffentlichen Gesundheit den Krieg erklärt ...
» !!!
Herr Freiluft alias Dr. Kamp,
ich bin über den Kreuzzug, den Sie führen, im Bilde; ich kenne auch Ihre Anfragen an diverse Bundestagsabgeordnete und dergleichen, in denen Sie sich zu Mutmaßungen versteigen, die so völlig haltlos sind, daß sie nur Ihrem persönlichen Wunschdenken entsprungen sein können: Kinder rauchender Eltern würden wegen ihres Geruchs sozial isoliert - und dergleichen. Ich gehe jede Wette ein, daß es Ihnen eine PERSÖNLICHE BEFRIEDIGUNG wäre, eine solche Situation (die bislang lediglich eine Ausgeburt Ihrer Phantasie ist) wirklich erleben zu dürfen, und ich gehe weiterhin davon aus, daß Sie nicht zögern würden, sie aktiv mit herbeizuführen, in der festen Überzeugung, damit ein gutes Werk zu tun.
Ihre Aktivitäten in diesem Selbsthilfe-Forum sind schon alleine deshalb völlig unangebracht, weil Ihnen offensichtlich nicht im Geringsten daran gelegen ist, irgendjemandem bei dem zu helfen, was ihn in dieses Forum geführt hat. Sie spielen sich vielmehr als Bußprediger auf, und Ihre persönliche Mission ist gleichzeitig auch Ihr persönlicher Tellerrand, oder besser noch: Ihr persönliches Brett vor dem Kopf. Denn der "Kollateralschaden" Ihrer Betätigung scheint Ihnen völlig egal zu sein, und das wiederum kennzeichnet den monomanischen Fanatiker, der die Fähigkeit verloren hat, in größeren Zusammenhängen zu denken und in diesen Zusammenhängen auch eine Abwägung der Folgen seiner Handlungen vorzunehmen.
Für die unzähligen Eltern, die alles bis aufs I-Tüpfelchen "richtig" gemacht haben und dennoch ihr Kind verloren haben, ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn - auch dank Ihrer tätigen Mithilfe - alle Welt glaubt, den Rückschluß ziehen zu können: Irgendwas müssen sie, die Bösen, insgeheim eben doch gemacht haben, was ihrem Kind geschadet hat. Niemand kann mir weismachen, daß daran etwas so GUT UND RICHTIG sein könnte, daß es dennoch nötig ist.
Seien Sie doch einfach so gut, und gehen Sie lieber wieder auf "abgeordnetenwatch" ein paar Politiker zutexten, anstatt auf den Gefühlen ganz normaler Eltern herumzutrampeln.
gesamter Gesprächsfaden:

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