es geht weiter... (Sonstiges)
Jetzt haben wir schon fast acht Monitorwochen hinter uns und langsam wird es wohl Alltag.
Wir hatten auch schon mal einen Termin, an dem wir unseren Monitor zum Auslesen in die Klinik gebracht hatten - leider hatte der Arzt nur fünf Minuten Zeit für uns, hat sich dann die Daten auf seinen PC rübergezogen und wollte sich melden, wenn er es sich angeschaut hat. Ich weiß nicht, ob er bis heute schon dazugekommen ist.
Ich kann das hier aber recht entspannt schreiben, weil wir bald auf eigene Initiative hin einen Termin im Schlaflabor haben. Dem sehe ich sehr gespannt entgegen und erhoffe mir von erfahrenen Fachleuten noch Ratschläge zum Monitoring zu bekommen (wir haben jetzt über 150 Episoden im Monitor gespeichert). Außerdem bin ich natürlich gespannt, ob uns die Untersuchungen noch weitere Erkenntnisse bringen.
Vom emotionalen her gibt es immer noch Tage, an denen mich alles in den Boden drücken will und ich nichts sehnlicher wünsche, als aus diesem schrecklichen Traum aufzuwachen. Aber sie sind weniger geworden, das Erlebte wird blasser, die Erinnerung verschwommener. Jeder Tag, den ich mit meiner Tochter erlebe, beweist mir, daß uns der Schrecken nur gestreift hat, daß sie da ist, sich prächtig entwickelt und ein ganzer SONNENSCHEIN ist!
GOTT SEI VON HERZEN DANK DAFÜR!!!
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