Matratzenumhüllung (Prävention)
Hallo liebe Leser und Nutzer dieses Forums,
diese Meldungen von Oma Conny kamen gestern auch in allen Tageszeitungen. Es handelt sich dabei um eine Untersuchung in der Uni in Dresden, bei der 3 Matratzen: eine Öko-Matratze, eine Schaumstoffmatratze und eine bienenwabig aufgebaute Matratze untersucht wurden. Die beschriebenen und berichteten Untersuchungsergebnisse bezogen sich damit nur auf diese 3 untersuchten Matratzen, nicht auf a l l e Öko-Matratzen, die auf dem deutschen Markt sind.
Je luftdurchlässiger eine Matratze ist, je risikoärmer ist sie in Bezug auf die Rückatmung, wenn das Kind zufällig im Schlaf in die Bauchlage gerät und dann in der Bauchlage weiter schläft. Rückatmung erhöht das Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod, da sie die Aufwachschwelle für kleine Kinder steigen läßt, sie dann aus kreißlaufkritischen Situationen durch ihre eigenen Schutzreflexe viel schlechter wieder geweckt werden. Aber nochmals: Weder die Rückatmung, nochj die Überwärmung, noch die Bauchlage sind Ursachen für den Plötzlichen Säuglingstod, sie erhöhen das Risiko, aber lassen das Kind nicht immer in diesem Zustand sterben. Dennoch sollte man natürlich möglichst alle Risikofaktoren, soweit man sie kennt und vermeiden kann, vermeiden, um das Risiko möglichst klein zu halten. Dazu zählt dann eben auch, Matratzen einzusetzen, die die Rückatmung möglichst klein halten, in die das Kind aber möglichst auch nicht tief einsinkt. Dazu sind eben durchaus schon Matratzen auf dem deutschen Kindermatartzenmarkt zu haben, die Löcher durch den Matratzenkern haben und zusätzliche Seitenkanäle, durch die überschüssige Wärme und überschüssiges Kohklendioxid aus der Atemluft entweichen kann.
Wenn dazu noch Fragen offen sind, bitte erneut posten. Ich beantworte die Fragen gern.
Hildegard Jorch
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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
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