Allgemeine Frage an Fr. Jorch (Prävention)
Liebe Frau Jorch,
vielen Dank für Ihre Antwort. Auf der Schlafumgebungseite war ich nicht. Da ich mich natürlich schon bei meinem ersten Kind ausreichend informiert hatte.
Wie gesagt, er war kein Risikokind und auch die Schlafumgebung war angepasst an die neuesten Erkenntnisse.
Letztendlich kann ich nur die von ihm frei gewählte Bauchlage als Risikofaktor erkennen...eine leichte Atemwegserkrankung und ggf. ein
Temperaturanstieg der als wir ihn ins Bett gelegt haben, nicht hoch war, aber in unserer Abwesenheit vielleicht zum Kreislaufversagen geführt hat.
Warum er sich nicht umdrehen konnte, bleibt die Frage. Er nestelte sonst nachts sehr in seinem Bett und wechselte viel seine Schlafposition. Von Rücken, zur Seiten oder Bauchlage...Aber dies machte er schon bestimmt einige Monate. In dem Alter macht man sich dann auch nicht mehr die Gedanken.
Irgendwas musste also schon vorher passiert sein, dass er die Lage nicht mehr wechseln konnte... es war wie gesagt wirklich sonst kerngesund ... Unser Kinderarzt ist auch fassungslos.
Ich hoffe, dass irgendwann die Forschung ein Stück weiter kommt. Ansonsten müssen wir wohl akzeptieren, dass der Tod jeden Tag zum Leben gehört. Und wir Menschen dafür keine Erklärung haben.
Gruß
Beate
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