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Was ist zu tun? - Monitor, Krankenkasse, 1. Hilfe... (Prävention)

verfasst von christina F(R), Fußgönheim, 04.10.2009, 19:18 Uhr

So war unser vorgehen :
Geburtskrankenhaus: mit angegliederter Kinderklinik
Vorher dort ein Gespräch mit Oberarzt der KiKli etc. führen (GGfalls per email)und Monitor "anfordern".
Bei der Geburtsplanung im KH schon sagen dass das Vorgängerkind an SIDS verstorben ist (oder bei uns starke Apnoen mit ALTE hatte) und das Folgekind einen Monitor braucht, das kommt in die Akte.
Bei der KK anrufen und bescheid sagen dass ihr vom KH (oder KIA) einen Monitor verordnet bekommt und der zur Entlassung bereitstehen soll. Es muss klar sein dass das Folgekind bei dieder KK familienversichert wird, denn eine Verordnung kann man erst machen wenn das Kind bei der KK gemeldet ist. Und das kann man erst machen wenn das Kind im Standesamt gemeldet ist und das dauert zu lange, d.h. das ganze läuft zunächst ohne Versicherung auf Kulanz der KK.
Entweder die KK oder ihr selbst ruft dann nochmal bei dem Medizingerätevertreiber an, sagt bescheid was ansteht.
Unser Sohn wurde dann nach der Geburt intern mit mir als Begleitperson zur Überwachung in die Kinerklinik verlegt, dort an deren Monis angeschlossen. Am Tag der Entlassung wurde von der Ärztin im KH ein umfassendes Reanimationstraining mit Puppe gemacht (dabei werden aber nur REA sachen gezeigt, also nicht das übliche, aber dafür halt sehr ausführlich). Dann erfolgte die Einweisung in den Monitor durch den Kundendienst des Medizingerätevertreibers, der den Moni ins KH liefert.

Sehr gute Monitore bekommt man von der Firma Vitaguard. Das Sicherste ist wohl die 3-Fach-Überwachung am Vitaguard 3100, also EKG, Atmung, Sättigung. Ich persönlich hab auch sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem Vitaguard 310 Pulsoxymeter (Puls/Sättigung), gerade im Hinblick auf Fehlalarme.

---
Christina mit Lukas (*Dezember 2006, ALTEs, Refluxapnoen, Ewigmonitoring bis 2009 ) und Erik (*Juli 2009, am VG 310)

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