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Viele Fragen (Prävention)

verfasst von Hildegard Jorch(R) E-Mail, Münster, 09.10.2009, 13:10 Uhr

Hallo Tanja,
das was Deine Freundin da erlebt hat, ist eher ungewöhnlich.
Normalerweise kommt ein gesundes Folgekind, das mit einem Monitor überwacht werden soll, nicht auf eine Intensivstation, sondern bleibt bei der Mutter wie jedes andere Kind auch, das als Neugeborenes auf die Welt kommt. Viele KH, die eine Kinderabteilung im KH haben, schließen dann das Kind an einen hauseigenen Monitor an, bis der Montor für das Kind geliefert wird. Wenn das KH gut ist, werden die Eltern erst nach einem praktischen und theoretischen Reanimationstraining dann mit Kind und Monitor entlassen. Auch weitere Untersuchungen, die über die normalen Vorsorgeuntersuchungen hianusgehen, müssen nicht sofort in den ersten Tagen nach der Geburt laufen. Es reicht aus, sie nach ca 4 oder 6 Wochen durchführen zu lassen, wenn der "normale" Alltag für die Familie mit dem neuen kleinen Erdenbürger eingetreten ist. Wichtig ist, dass man eine sehr gute Einweisung in die Handhabung des Gerätes bekommt und dass man durch ein entsprechendes Training sicher wird und ist in der Reanimation. Dann läßt man nichts "anbrennen", wenn die weiteren Untersuchungen erst nach 4-6 Wochen laufen.
Ich würde allerdings nach Möglichkeit in einem KH mit angeschlossener Kinderklinik entbinden. Sollte unter der Geburt etwas passieren, ist dann ein Kinderarzt sehr schnell zur Stelle. Wichtig ist sicher auch, vorher Kontakt mit dem ausgeguckten KH aufzunehmen, um zu schauen, wie sie in dem entsprechenden KH nach der Geburt vorgehen würden. Ich denke nicht, dass die Begründung "Folgekind und Monitoring" zur Trennung von Mutter und Kind führen muss und sollte.

Liebe Grüße

Hildegard Jorch

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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.

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