ALTE - Konfusion (Sonstiges)
Wenn Kinder als gefährdet eingestuft werden und sie einen Monitor verordnet bekommen, geht man über die Anamnese des Kindes davon aus, dass dieses Kind eine eigene Geschichte hat - wie z.B. ein ALE, eine Herzrhythmussörung.... - die auf eine erhöhte Gefährdung hinweist oder aus der Familie Risikofaktoren bekannt sind (z.B. ein Folgekind, Mehrlingskind am SID gestorben...), die auf eine erhöhte Gefährdung hinweisen.
Die meisten SID-Kinder werden im Vorfeld aber nicht als Risikokinder eingestuft.
Ein gefährdetes Kind kann Monate lang unauffällig sein, reagiert dann vielleicht in einem Infekt oder bei einem großen Entwicklungsschub aber ganz anders. Ist die Ursache der Gefährdung bekannt und beseitigt (z.B.Reflux, könnte man dann den Monitor in der Tat absetzen; so eindeutiug ist es oft aber nicht
D.h. ALE-Ereignisse können durchaus aus völlig heiterem Himmel eintreten, müssen keine Vorzeichen haben, ebenso wie der SID auch in ganz vielen bzw. den meisten Fällen ohne vorherige sichtbare Zeichen eintritt.
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Präsidentin der GEPS- Deutschland e.V.
Vorsitzende der GEPS-NRW e.V.
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