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ALTE - Konfusion (Sonstiges)

verfasst von sabse(R), 24.10.2009, 12:41 Uhr

Vielen Dank. Mir ist natürlich klar, dass SID häufig ohne erkennbare Vorzeichen eintritt. Ich fände es aber interessant, ob es eben eine nennenswerte Anzahl an Fällen gibt, wo monitorüberwachte Kinder zum ersten Mal auffällig werden, wenn sie schon weit über einem halben Jahr alt sind Und also die ersten großen Entwicklungsschübe schon hinter sich haben. Dass es prinzipiell passieren kann, ist mir klar.
Ich finde die Entscheidung für einen Monitor nämlichnicht so einfach und beruhigend, wenn er nicht aufgrund einer Diagnose verordnet wird, sondern nur, weil das kind ein Folgekind ist. Denn dann ist die Überwachung, die ja doch eine große Belastung für die ganze Familie darstellt in den allermeisten Fällen umsonst. Und diese Verhältnismäßigkeit kann ich für mich nciht so einfach ignorieren.

» Wenn Kinder als gefährdet eingestuft werden und sie einen Monitor verordnet
» bekommen, geht man über die Anamnese des Kindes davon aus, dass dieses Kind
» eine eigene Geschichte hat - wie z.B. ein ALE, eine Herzrhythmussörung....
» - die auf eine erhöhte Gefährdung hinweist oder aus der Familie
» Risikofaktoren bekannt sind (z.B. ein Folgekind, Mehrlingskind am SID
» gestorben...), die auf eine erhöhte Gefährdung hinweisen.
» Die meisten SID-Kinder werden im Vorfeld aber nicht als Risikokinder
» eingestuft.
»
» Ein gefährdetes Kind kann Monate lang unauffällig sein, reagiert dann
» vielleicht in einem Infekt oder bei einem großen Entwicklungsschub aber
» ganz anders. Ist die Ursache der Gefährdung bekannt und beseitigt
» (z.B.Reflux, könnte man dann den Monitor in der Tat absetzen; so eindeutiug
» ist es oft aber nicht
»
» D.h. ALE-Ereignisse können durchaus aus völlig heiterem Himmel eintreten,
» müssen keine Vorzeichen haben, ebenso wie der SID auch in ganz vielen bzw.
» den meisten Fällen ohne vorherige sichtbare Zeichen eintritt.

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