Vorahnungen (Sonstiges)
Hallo,
ich möchte jetzt einfach mal eine andere Position einnehmen als die meisten hier.
Auch ich hatte Ängste, mein Kind zu verlieren, hatte manchmal das Gefühl, sie wird nicht lange bei uns bleiben. Allerdings war das in den ersten Wochen. In den Tagen, bevor sie gestorben ist, war nichts, ich war so entspannt und glücklich wie nie zuvor.
Ich weiß mittlerweile von sehr vielen Frauen (auch übe rmeien Hebamme), die solche Vorahnungen, eiskalten HÄnde etc hatten, ganz plastische Erlebnisse. Deren Kinder leben alle immer noch. Ich hatte schon Visionen, dass mein Partner tot ist. Auch sehr plastisch. Zumindest in engem zeitlichen Zusammenhang ist da - Gott sei DAnk - auch noch nichts gewesen.
Ich halte es da eher mit der psychologischen ERklärung. Das Unterbewusste sucht nach Zusammenhängen. Immer. Und es wird welche finden. Umgekehrt vergisst man all die Zeichen udn Ahnungen, wenn nichts passiert, im Laufe der Zeit.
Ich will niemand seinen Glauben an Vorahnungen nehmen. Aber das kann auch belastend sein und deshalb möchte ich doch mal sagen, dass man das auch anders sehen kann.
Abgesehen davon hadere ich immer wieder damit, dass ich diesen "Mutterinstinkt" dann wohl nicht hatte. Jedesmal, wenn ich sowas lese und mich frage, ob mein Kind hätte gerettet werden können, wenn ich eine engere Verbindung zu ihr gehabt hätte. Diese Frage wird mir wohl keiner beantworten können, das bleibt ein wunder Punkt. Und vielelicht lgaube ich auch deshalb nciht an Vorahnung, weil ich mir dann noch mehr Schuld geben müsste.
Sabine
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