Vorahnungen (Sonstiges)
»
» Das war einfach stärker
» als wir. Und im Nachhinein bleibt uns nur uns in unseren schlechten
» Gefühlen bestätigt zu fühlen. Und sich daraus wieder hochzuarbeiten und
» wieder vertrauen zu können ist verdammt harte Arbeit.
Ich möchte Euch beiden voll und ganz recht geben. Aber was manche erleben kann man auch nicht beiseite schieben. Ich möchte Euch auch nicht noch verletzen. Von meinem Talent als Muttertier möchte ich noch einiges erzählen: Meine Tochter war 4 Jahre und wir waren baden mit meinem Sohn 7 Monate. Ich füttere ihn und sie geht ins Wasser mit Luftmatratze. Ich merke nichts, mir gehts gut...bis sie kommt..verstört, weint. Ein Mann hat sie aus dem tiefen Wasser gezogen.Sie war unter der Matratze...Er hat sie schon eine Weile beobachtet. Und ich?
Ein anderes mal fällt sie fasst unter die Bahn und ich binde meinem Sohn inzwischen die Schuhe zu in aller Ruhe. Ich war sehr jung. Jetzt 20 Jahre später bin ich nicht mehr so abgelenkt. Meine Tochter lebt auf Sylt und ihr Bruder war zu besuch im Sommer. Beide geraten in eine Strömung und ertrinken fast, zufällig ist ein Rettungsschwimmer am Strand.. Mir war auch nicht komisch zumute in dieser Zeit. Nur hinterher schockiert, wie schnell alles aus sein kann.
Meine Freundin hat vor Jahren ihr Baby an SIDS verloren und ich hatte auch ein Baby zu der Zeit. Monatelang habe ich das Gefühl gehabt mich nicht freuen zu können über mein eigenes. Ich weiß nicht mehr wie viele Tränen ich schon in diesem Forum geweint habe. Es ist alles so grausam. Als mein Sohn mit 4 einen seiner unzähligen Asthmaanfälle hatte sagte er zu mir : Mama ich möchte nicht mehr leben, ich kann nicht mehr.
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