Selbsthilfegruppen (für Eltern /Geschwister) (Trauer)
Hallo,
über die Opferschutzpolizei habe ich Kontakt zu einer Seelsorgerin aus Wesel bekommen, die sowohl Fortbildungen gibt (u.a. Thema: plötzlicher Kindstod) als auch Kontakt zu der Selbsthilfegruppe in Wesel hat, die von einer Hebamme geleitet wird.
Da mir der Weg dorthin zu weit ist, habe ich meine Hebamme und 2 Seelsorger aus dem Krankenhaus gefragt, ob sie gemeinsam mit mir eine eigene Selbsthilfegruppe gründen wollen.
(Ich habe erfahren, dass es allein 2006 vier Fälle in dem Krankenhaus gab, in dem ich entbunden habe - zudem sind mir die vielen Kindergräber auf dem Friedhof aufgefallen.)
Auf der website: verwaiste-Eltern.de ist mir aufgefallen, dass es ein sehr schönes Angebot für Geschwisterkinder gibt - allerdings in Hamburg. Eine Art Jugendcafé.
Ich möchte nicht irgendwie irgendwas ins Leben rufen. Daher meine Fragen:
Gibt es bei der Gründung einer Selbsthilfegruppe Punkte, die beachtet werden sollten? Habt Ihr Tipps, wer uns womit unterstützen könnte? Räume, Bücher, Raumkosten, etc.... Wer sollte die Gruppe wie (beg)leiten?
Habt Ihr Tipps für eine Anlaufstelle für Geschwisterkinder?
Alle Gedanken und Hinweise sind mir willkommen.
Danke,
Alex
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